Die Deutsche Post DHL ist längst nicht mehr Platzhirsch im Versandmix vieler Online-Shops. Nachdem Verkäufer:innen bei Kleinanzeigen schon länger direkt bei der Angebotserstellung ein DHL-Label anwählen konnten, steht nun ab sofort auch die Auswahl verschiedener Hermes-Produkte bereit. Wie das Unternehme ausführt, verstehen sich beide Versandmethoden dabei weiterhin lediglich als Option für Verkäufer:innen – individuelle Versandlösungen sind weiterhin möglich.
Warenversand aus rund 17.000 Paketshops
Bereits vor der Neuerung nutzten laut Unternehmensangaben viele Verkäufer:innen auf Kleinanzeigen den Versand mittels des KEP-Dienstleisters Hermes. Mit der direkten Integration soll dies nun deutlich einfacher vonstattengehen. Anstatt sich selbst über Preise zu informieren und Labels zu erwerben, erledigt die Kleinanzeigen-Plattform das jetzt. So müssen Verkäufer:innen lediglich ein zu den Maßen des verkauften Produktes passendes Hermes-Produkt anwählen – dieses würd potenziellen Kund:innen dann angeboten.
Wird ein Artikel so verkauft, enthält der Verkaufspreis direkt die Versandkosten des gewählten Produkts. Die Verkäufer:innen erhalten nach erfolgreichem Verkauf das passende Versandlabel. Die fertig frankierten Pakete lassen sich dann in einem der rund 17.000 deutschlandweiten Hermes-Paketshops abgeben.
Sollten die Warenmaße doch einmal größer als erwartet sein, kann bei Einlieferung ein alternatives Hermes-Label erworben werden. Die Auslage des ungenutzten Labels erstattet Kleinanzeigen in diesem Fall zurück. Nach erfolgreicher Zustellung und Bestätigung von Empfängerseite wird den Verkäufer:innen schließlich der Artikelpreis gutgeschrieben.
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