Mit dem neuen Dashboard will der Online-Konzern seinen Sellern offenbar dabei helfen, sich bessere Einblicke in das Thema Retouren zu verschaffen und sich intensiver mit den Beweggründen der Kundschaft in solchen Fällen auseinanderzusetzen. Wiederkehrende Probleme sollen sich auf diesem Weg schneller erkennen und somit proaktiv lösen lassen.

Amazon: Besseres Verständnis rund um Retouren hilft Sellern bei der Optimierung

Das neue Dashboard biete verschiedene Möglichkeiten, die Amazon laut der offiziellen Ankündigung im SellerCentral folgendermaßen zusammenfasst:

  • Das Dashboard bietet einen Überblick über jene Produkte, die am häufigsten zurückgesendet werden und über jene Gründe, die Kundinnen und Kunden im Zuge der Retouren am häufigsten angeben
  • Häufige Rücksendegründe und Retourentrends können so ermittelt werden.
  • Seller erhalten eine Benachrichtigung, wenn Kundinnen und Kunden eine Rücksendung veranlassen.
  • Bestellungen lassen sich vom Kauf bis zur Rücksendung verfolgen. Dies soll dabei helfen, herauszufinden, wie sich die Retourenrate verringern lässt.
  • Es finden sich Empfehlungen, um Retouren je nach Produkt-Performance zu mindern.

Amazon will durch die Änderung seine Verkaufspartner offenbar dazu animieren, an potenziellen Stellschrauben zu drehen, um das Einkaufserlebnis für Kundinnen und Kunden selbst im Fall von Retouren so angenehm wie möglich zu machen.

„Wenn Sie die Trends besser verstehen, weshalb Kunden Produkte zurücksenden, können Sie die Produktbeschreibungen, Verpackungen oder Größentabellen optimieren, um die Kundenerwartungen klar einzuschätzen und die Rücksendungsraten zu senken“, kommentiert das Unternehmen. 

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