Um den spezifischen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, spielt die Personalisierung von Angeboten eine immer größere Rolle bei der Kundengewinnung und -bindung. Wie eine aktuelle Studie von Packlink unter 2000 europäischen Verbrauchern aus Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien zeigt, wünschen sich 30 Prozent der Kunden, dass ihr Einkaufserlebnis durch personalisierte Vorschläge auf Basis ihrer bisherigen Einkäufe optimiert wird. Sie schätzen vor allem die Bequemlichkeit, die das Einkaufen durch gezielte Vorschläge einfacher und schneller macht.
Trotz der positiven Einstellung hin zu einem personalisierten Einkaufserlebnis sind sich viele Verbraucher auch einigen Risiken bewusst. So befürchten 34 Prozent der Studienteilnehmer den Verlust der Kontrolle über automatisch getätigte Einkäufe, die auf Vorhersagen und Algorithmen basieren könnten. Zudem gehen 27 Prozent davon aus, dass sie durch personalisierte Vorschläge mehr Geld ausgeben oder unüberlegte Käufe tätigen könnten und 17 Prozent befürchten, dass personalisierte Vorschläge die Produktvielfalt einschränken könnte, indem sie die Entdeckung neuer Produkte oder Marken behindern.
Kunden wollen einen besseren Schutz ihrer Daten
Beim Thema Personalisierung sorgen sich die Kunden trotz aller Vorteile aber vor allem auch um ihre Daten: 60 Prozent äußerten laut der Packlink-Umfrage Bedenken rund um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten. Noelia Lazaro, Marketing Director bei Packlink, betont die Bedeutung des Datenschutzes im E-Commerce: „Der Datenschutz hat im E-Commerce oberste Priorität, einer Branche, in der Online-Transaktionen den Austausch sensibler persönlicher und finanzieller Informationen beinhalten. Die Gewährleistung der Sicherheit dieser Daten ist wichtig, um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten und gesetzliche Bestimmungen einzuhalten.“
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