Bis 2021 soll Facebook über zehn Jahre lang biometrische Nutzerdaten gespeichert haben, ohne dafür eine Einwilligung gehabt zu haben. Im US-Bundesstaat Texas ist eine solche Einwilligung allerdings Pflicht, weswegen gegen den Konzern nun eine Rekordstrafe in Höhe von 1,4 Milliarden Euro verhängt wurde, wie t3n berichtete.
Klage der Generalstaatsanwaltschaft
Mit Facebooks „Tag Suggestions“- Funktion wurden auf hochgeladenen Bildern automatisch Freund:innen für Markierungen vorgeschlagen. Für diese Funktion soll Meta mit Gesichtserkennungssoftware die hochgeladenen Fotos und Videos untersucht und dabei biometrische Daten erhoben haben. Da für diesen Prozess und die damit verbundene Datenerhebung keine Einwilligung erfolgt ist, hat Meta gegen texanisches Recht verstoßen. Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton hat gegen dieses Vorgehen im Jahr 2022 Klage gegen Facebooks Mutterkonzern Meta erhoben.
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