Beim internationalen Brief- und Warenpostversand der Deutschen Post steht erneut eine Preiserhöhung an.
Bereits von 2019 zu 2020 hatte die Post die Preise im internationalen Versand angehoben – und auch im kommenden Jahr wird der internationale Versand wieder einmal teurer.
Mehr zu zahlen ist dann unter anderem beim internationalen Warenpostversand. In dieser Kategorie wird künftig zwischen dem Versand in die EU sowie ins nicht europäische Ausland unterschieden und die Kosten steigen merklich an, teils um knapp 3 Euro. Gerade diese Anpassung bedeutet erneut eine Umstellung für Postkunden, die diese Versandoptionen etwa für den Handel in die USA nutzen. So war aufgrund der Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie vom 1. April kein Versand von Warenpost möglich. Erst seit September steht dieser wieder zur Verfügung, dabei sei mit langen Laufzeiten zu rechnen, erklärte die Post damals.
Die Portoänderungen 2021 im Überblick
Neben der Warenpost steigt auch das Porto bei Briefen, in der Dialogpost sowie beim Versand Presse International. Die folgenden Änderungen der Kosten für den internationalen Versand stehen bei der Deutschen Post zum 1. Januar 2021 an:
Warenpost International
Neben der Unterscheidung in Sendungen EU und Nicht-EU gibt es auch generell Preiserhöhungen im Kilotarif.
Briefe International zum Kilotarif
Briefe kosten im Kilotarif künftig pro Stück 15 Cent und je Kilogramm 2,29 Euro mehr. Beim Einzeltarif für Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibriefe ändern sich die Preise nicht.
Direktmarketing International
Der Preis je Kilogramm von 8,00 Euro bleibt bestehen, Änderungen gibt es aber im Stückpreis:
Presse International
Auch bei Pressesendungen wird im Kilotarif künftig zwischen Sendungen in die EU und ins nicht europäische Ausland unterschieden. Im Einzeltarif werden Economy-Sendungen teurer.
Höher ist zudem auch der Mindestauftragswert beim weltweiten Medienpaket, dem sogenannten M-Beutel. Dieser steigt von 10 auf 20 Euro.
Alle neuen Preise (inkl. Informationen zur jeweiligen Umsatzsteuer), die ab 2021 in diesen Kategorien gelten, hat die Deutsche Post auch in einem PDF zusammengestellt.
(Alle Angaben ohne Gewähr)
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Allerdings finde ich die Kombination von steigenden Preisen und den massiven Einschränkungen bei Lieferungen in die USA/AUS/NZ problematisch. Wenn schon Erhöhung, dann bitte auch eine sicheren und "zügigen" Versand (ohne Schiff) und keine Lotterie (kommt Ware an und wenn ja, wann).
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die könnten von ihren milliarden gewinnen ganz locker riesen lohnerhöhungen zahlen, wenn sie nur wollten.
und das ist warenpost international.!
würde mich wunder wenn der postbote selbst dahin fährt.
nein, da arbeiten andere für einen hungerlohn und haben nichts von den gewinnen.
:-((
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Wie heißt es so schön "wer Peanuts bezahlt muss mit Affen arbeiten", freue mich auf den nächsten Affen vor Eurer Türe, wenn eine Sendung kommt :-)
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Leider gibt es keine wirkliche Alternative zu Australien und Neuseeland, ist momentan ein Glücksspiel.
Hatte zb. 2 Sendungen, nahe zu zeitglich, nach Hamilton (NZ) geschickt. Eine ist nach 3 wochen angekommen, die andere ist jetzt über 5 Wochen unterwegs und immer noch nicht angekommen.
Auch Tracking bei DHL kann man nahezu vergessen. Sendung nach Australien, die am 28.10. versendet wurde steht immer noch in Frankfurt, angeblich...let ztes Update war am 30.10. Alles leider sehr chaotisch.
In anderen Ländern läuft es besser, UK, Polen, Belgien...
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Und im Vergleich zu Österreich, Niederlande und anderen Ländern ist die Deutsche Post günstig (auch nach der Erhöhung). Ich finde die Preise absolut gerechtfertigt.
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So kommen die Sendungen wenigstens viel schneller an.
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Dank des unsinnigen Weltpostvereins zahlt China weiterhin fast kein Porto.
das zahlen weiterhin wir für die Chinesen weil die angeblich ein Entwicklungslan d sind
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2019 sind die umsätze schon schlagartig um 50% gesunken, durch corona nochmal 70%,
jetzt werden wohl auch die letzten abspringen.
den versandkosten sind ja nicht nur das porto.
und es zahlt keiner für einen 5.- oder 10.- artikel am ende im schnitt 10.- versandkosten.
aber die aktionäre wird es wieder freuen.
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