Hermes zieht ein positives Zwischenfazit zur eigenen digitalen Kundenkommunikation. 

Wenn ein Paketempfänger bei der Zustellung nicht zu Hause ist und/oder die Sendung beim Nachbarn hinterlegt wird, wird vom Paketdienst in der Regel eine Zustellkarte aus Papier hinterlassen. Seit Oktober 2019 setzt Hermes zur Information über Zustellversuche vermehrt auf E-Mail-Benachrichtigungen. Jetzt zieht der Hamburger Logistiker eine erste Bilanz: Die bekannte blaue Papierkarte werde kontinuierlich ersetzt, jede zweite Zustellbenachrichtigung erfolge digital. 

Dank dieser digitalen Information konnten innerhalb eines Jahres 38 Tonnen Papier gespart werden. Die papierlose Variante erleichtere überdies auch den Arbeitsalltag der Zusteller, denn sie können die Benachrichtigung mit nur einem Klick auslösen. Weil dadurch das händische Ausfüllen der Karten sowie der Gang zum Briefkasten entfallen, wird Zeit gespart. 

Kunden fühlen sich per E-Mail-Benachrichtung besser informiert

Hermes reagiert mit Services wie der digitalen Benrachrichtungskarte oder auch der digitalen Paketankündigung auf sich ändernde Kundenbedürfnisse. Kunden wollen stets die Kontrolle über den Aufenthaltsort ihres Pakets behalten und fühlen sich Hermes zufolge auf diesem Wege wesentlich besser darüber informiert. Das äußere sich etwa durch weniger Rückfragen beim Kundenservice.

 „Das rasche Tempo unserer digitalen Zeit verändert die Erwartungen der Kund*innen an unsere Dienstleistung enorm: Diese wollen jederzeit darüber informiert sein, wo sich ihre Sendung gerade befindet und wann die Zustellung voraussichtlich erfolgt. Auch muss der Empfang flexibel in den Alltag integriert werden können. Durch die konsequente Digitalisierung unserer Prozesse gehen wir genau auf diese Wünsche ein und gestalten den Paketempfang und -versand noch transparenter sowie bequemer für unsere Kund*innen“, so Dennis Kollmann, Chief Sales Officer bei Hermes Germany, laut Unternehmensmeldung zu dieser Form der Kundenkommunikation. 

Per App bietet Hermes inzwischen auch weitere digitale Interaktionsmöglichkeiten an – etwa Online-Payment, einen Paketklassenrechner, der Augmented Reality nutzt, sowie eine Kundenkommunikation über einen WhatsApp-Chatbot.