Aktuell muss für den Paketversand in die USA ein pauschaler Krisenzuschlag gezahlt werden. Ab dem 11. Mai 2020 ändert DHL die Preise.

Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Transportkapazitäten von Briefen und Paketen in die USA aktuell erheblich eingeschränkt. Darauf hat die DHL bereits reagiert und Maßnahmen ergriffen. So wird der Versand von Warenpost- und Päckchen-Sendungen nicht mehr angeboten. Seit April muss außerdem ein Krisenzuschlag gezahlt werden, für Geschäftskunden beläuft sich dieser zurzeit noch pauschal auf 16 Euro pro Paket.

Jetzt hat der Bonner Logistiker allerdings eine Änderung angekündigt: „Ab Montag, dem 11. Mai 2020 werden wir den Krisenzuschlag International für die USA auf einen gewichtsbasierten Zuschlag in Höhe von 2,20 EUR pro angefangenem Kilogramm umstellen“, heißt es auf der Website. Leichte Sendungen bis ca. sieben Kilogramm werden so für den Versender günstiger.

Maße für Dokumentenversand eingeschränkt

Auch beim Versand von Briefsendungen in die USA hat die DHL inzwischen einige Beschränkungen eingeführt. Beim Dokumentenversand gilt ein Maximalgewicht von bis zu 500 g und einer maximalen Dicke von 2 cm.

Alle Bestimmungen und Einschränkungen für den internationalen Versand sowie aktuelle Hinweise zum Coronavirus hat der Bonner Logistiker auf der Seite dhl.de/coronavirus zusammengestellt.