Im Kurz & knackig blicken wir auf die neue Schweighöfer-Serie „You are Wanted“, die jetzt schon abzusehenden Lieferengpässe beim Nintendo Switch und die reichsten Männer der Welt, zu denen natürlich auch Amazon-Chef Jeff Bezos gehört.

You Are Wanted

© Amazon

Starttermin für „You Are Wanted“

Nun steht es fest: „You Are Wanted“, die erste deutsche Amazon-Eigenproduktion startet am 17. März 2017. Die Serie von Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer wird aus sechs Episoden bestehen, die alle sofort auf Prime Video verfügbar sein werden. Neben Schweighöfer sind in der Thriller-Serie, in der ein Familienvater von Hackern aus dem normalen Leben gerissen wird, Alexandra Maria Lara, Karoline Herfurth und Tom Beck zu sehen. „Amazon hat uns eine einmalige Gelegenheit geboten, das erste deutsche Amazon Original mit einer Top-Besetzung deutscher Kinostars auf den Markt zu bringen. Ich hoffe, dass die Serie meinen Fans gefällt, es ist genau die Serie, die ich immer drehen wollte“, so Schweighöfer.

Nintendo Switch: Schon ausverkauft

Das ging schnell. Kurz nach der Ankündigung der neuen Nintendo-Konsole Switch, die am 3. März veröffentlicht wird, konnte man das Gerät vorbestellen und davon wurde offenbar reger Gebrauch gemacht. Bei Amazon.de ist Switch bereits vergriffen. Auf der Artikelseite befindet sich der Hinweis: „Das uns zum Erscheinungstag von Nintendo zur Verfügung gestellte Kontingent dieses limitierten Artikels ist leider vergriffen.“ Die Geschichte des NES Classic scheint sich also zu wiederholen, Nintendo hat die Start-Nachfrage offenbar maßlos unterschätzt. Bei Ebay findet man vorbestellbare Geräte bereits für 400 bis 700 Euro, was weit über dem Normalpreis liegt. Wir raten davon ab. Nintendo dürfte daran gelegen sein, schnellstmöglich nachzuproduzieren. Ob und wann bei Amazon wieder Geräte vorbestellt werden können, ist unklar.

Bezos und Co.: 8 Männer reicher als die halbe Welt?

Jedes Jahr im Januar findet in Davos in der Schweiz das Weltwirtschaftsforum statt. Jedes Jahr wieder präsentiert die Non-Profit-Organisation Oxfam teilweise schockierende Zahlen. Im vergangenen Jahr errechnete die Organisation, dass die 62 reichsten Menschen der Welt genau so viel Vermögen besäßen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (etwa 3,5 Milliarden Menschen). In diesem Jahr sollen aus 62 plötzlich 8 geworden sein. Neben Amazon-Chef Jeff Bezos sind das unter anderem Bill Gates, Mark Zuckerberg und der Investor Warren Buffet. Wie die Sueddeutsche ausführt, sind diese Zahlen allerdings mindestens mit Vorsicht zu genießen. Bei der „Berechnung“ von Oxfam spielen Schulden eine erhebliche Rolle. Das sorgt für ein verzerrtes Bild, da dabei auch deutsche Rentner und US-amerikanische Studenten in diese ärmeren 3,5 Milliarden Menschen fallen und ein Student plötzlich ärmer wäre als der „Bauer in Burundi“. Nichtsdestotrotz sind es einmal mehr alarmierende Zahlen, selbst wenn die Größenordnung eine andere ist.