Der Duisburger Hafen ist der weltweit größte Binnenhafen. Genau dort erhält Fressnapf ein neues Logistikzentrum, das von Goodman gebaut wird. Ein Vorteil für den Tierbedarfshändler: Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Krefeld – ganz in der Nähe von Duisburg.

Hafen bei Nacht

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Der Tierbedarfshändler Fressnapf erhält von dem Unternehmen Goodman ein neues Logistikzentrum im Duisburger Hafen. Dieses soll rund 18 Millionen Euro kosten, 31.000 Quadratmeter groß und bis Ende 2016 fertiggestellt sein, wie auf der Presseseite von Goodman zu lesen ist. Das Konversionsgrundstück soll insgesamt 47.000 Quadratmeter umfassen.

Goodman gibt auch einen Einblick, wie das Gebäude letztendlich aussehen wird. So beträgt beispielsweise die Hallenhöhe nach der Fertigstellung 12,20 Meter. Zusätzlich mit den 29 Ladetoren soll so eine effiziente Intralogistik sichergestellt werden. Auch auf das Thema Nachhaltigkeit wird beim Bau geachtet, denn das Logistikzentrum soll mit einer energieeffizienten LED-Beleuchtung ausgestattet werden und dadurch das Gold-Zertifikat von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten.

Fressnapf-Firmensitz im benachbarten Krefeld

„Durch die ideale Lage des neuen Logistikzentrums und das auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Gebäudedesign, insbesondere die größere Hallenhöhe, werden wir unsere Lieferkette weiter optimieren und unser Wachstum vorantreiben“, meint Alfred Glander, Geschäftsführer für Ware, Logistik und Crosschannel-Marketing von Fressnapf.

Fressnapf hat seinen Firmensitz im rund zehn Kilometer entfernten Krefeld. Dadurch bietet sich der Duisburger Hafen, dem größten Binnenhafen der Welt, als Standort eines neuen Logistikzentrums mehr als an. Die Expansion ist notwendig, da Fressnapf mittlerweile mehr als 1.400 Märkte in elf europäischen Ländern betreibt.