Das Logistikunternehmen Trans-o-flex hat sein Netz ausgebaut. Neben den bereits etablierten Linienverkehr setzt der Schnell-Lieferdienst zukünftig auch auf ein Express-Nachtliniennetz, um insbesondere späte Abholungen mit frühen Zustellungen besser kombinieren zu können.

Trans-o-flex-Fahrzeug

© Trans-o-flex

Der Schnell-Lieferdienst hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, sein Express-Netz weiter auszubauen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Linienverkehren wurde hierfür ein sternförmiges Express-Nachtliniennetz gestartet. Dadurch soll insgesamt der Übernacht-Transport beschleunigt werden. Auch die Zuverlässigkeit der sogenannten Plus-Express-Dienste von Trans-o-flex soll dadurch steigen und ermöglichen, späte Abholungen mit frühen Zustellungen bis 8.00 und 10.00 Uhr am folgenden Werktag zu verbinden.

Vor- und Nachteile der Nachtlinien

Auch die Standardsendungen sollen vom zusätzlichen Sprinter-Netz profitieren, „weil das Standardnetz von kritischen Express-Sendungen entlastet wird“, so Trans-o-flex. Um die Umwelt durch die höheren CO2-Emissionen pro Sendung nicht allzu sehr zu belasten, können Kunden das Umweltprogramm co2de nutzen. Dabei werden die Emissionen pro Sendung berechnet. Das Geld wiederum wird dann in zertifizierte Umweltschutzprojekte investiert, „bei denen CO2-Emissionen nachweislich verringert werden.“

Auf speziellen Nachtlinien sollen außerdem zusätzliche Transporter eingesetzt werden. „So erreichen wir gemeinsam mit einer Optimierung der Schnittstellen durch das neue Express-Netz entscheidende Zeitvorteile und stellen eine rechtzeitige Ankunft der besonders eiligen Sendungen in den Zieldepots sicher. Mit diesem Schritt investieren wir bewusst und gezielt in die Qualität unserer Dienstleistungen, denn das ist der Weg, auf dem wir uns vom Wettbewerb abheben wollen“, meint der Vorsitzende der Trans-o-flex-Geschäftsführung Frank Iden.