Lieferungen an die Hausanschrift macht GLS jetzt deutlich teurer und folgt damit dem Beispiel anderer Paketdienste.

GLS hat Änderungen an seinem Preismodell für Paketlieferungen vorgenommen. Sendungen, die direkt an einen Paketshop adressiert sind, werden günstiger. Die Preissenkungen gelten für die Paketgrößen XS, S und M und betragen im Schnitt sieben Prozent, wie Paketda berichtet. Bei den Paketklassen L und XL wurden die Gebühren allerdings angehoben:

  • XS-Paket: 3,29 Euro (21 Cent günstig)
  • S-Paket: 3,79 Euro (51 Cent günstiger)
  • M-Paket: 5,19 Euro (21 Cent günstiger)
  • L-Paket: 10,00 Euro (50 Cent teurer)
  • XL-Paket: 20,00 Euro (1,10 Euro teurer)

Um Lieferungen direkt an Shopadressen künftig noch attraktiver zu machen, hat GLS im gleichen Zug die Preise für Haustürzustellungen angehoben. Die Preiserhöhungen rangieren zwischen 5 Cent und 1,10 Euro.

  • XS-Paket: 4,35 Euro (5 Cent teurer)
  • S-Paket: 4,95 Euro (5 Cent teurer)
  • M-Paket: 6,70 Euro (40 Cent teurer)
  • L-Paket: 10,55 Euro (65 Cent teurer)
  • XL-Paket: 20,00 Euro (1,10 Euro teurer)

DPD und Hermes machten den Anfang

Vor wenigen Wochen erst sind die beiden Paketdienste DPD und Hermes ähnliche Schritte gegangen. Während DPD die Preise für sogenannte Shop2Shop-Pakete um 70 Cent gesenkt hat (wir berichteten), hat Hermes die Gebühren für Paketabholungen angehoben. Seit dem 1. März müssen Kunden, die dem Hermes-Boten eine Sendung der Größe M mitgeben, etwas tiefer in die Tasche greifen.