Mit seinem aktuellen vorweihnachtlichen Werbespot rührt Amazon erneut an den Emotionen der Zuschauer.

 

Die Vorweihnachtszeit ist durch Corona wahrlich nicht einfach. Für keinen von uns. Genau diesen Umstand nutzt Amazon für seinen neuen, winterlichen Werbespot und rückt stellvertretend für unsere eigenen Erfahrungen die anrührende Geschichte einer jungen Tänzerin in den Fokus. Und wie könnte es anders sein?! – Amazon greift dabei ganz tief in die Emotionskiste und erzählt von großen Träumen, aber auch großen Enttäuschungen.

Amazon ist wie ein Licht in dunkler (Corona-)Nacht

Zu Beginn der Geschichte wird das Mädchen zur Primaballerina einer geplanten Ballett-Aufführung ernannt. Unermüdlich trainiert sie fortan für den Auftritt, der dann allerdings aufgrund von Corona abgesagt werden muss. Was in einem persönlichen, emotionalen Drama enden könnte, ist für Amazon (mal wieder) die Möglichkeit, sich als Retter der Stunde zu präsentieren. Denn mithilfe von Amazon kann die soziale Distanz in diesem Fall überwunden und die Show-Absage zu einem einmaligen Erlebnis verwandelt werden.

 

Die Macht von Amazon wird wieder deutlich

Der Spot beweist dabei nicht nur Amazons Geschick, die Zuschauer emotional zu berühren, sondern auch die Macht des Online-Riesen. Der Schriftzug „Amazon“ ist nämlich lediglich rund eine Sekunde im gesamten zweiminütigen Werbevideo zu sehen – und das in vergleichsweise kleiner Darstellung auf einem Handydisplay. Nicht einmal im kurzen Abspann wird der Unternehmensname genannt: Dort taucht nur das bekannte Lächeln auf, das seit Jahren zur hauseigenen Werbestrategie gehört.

Der Konzern benötigt also im Prinzip nur eine Sekunde, um die Rettung von Träumen mit dem Namen Amazon zu koppeln; um Amazon zum ewigen Helfer in der Not zu stilisieren. Und so zeigt sich wieder einmal: Amazon ist ein Meister des Marketings. Ein Meister des Geschichtenerzählens.