Deutsche Online-Händler können ihre Produkte recht einfach auch in der Schweiz verkaufen. Doch gerade der Versand in die Alpenrepublik bringt einige Herausforderungen mit sich. Die Grenzpaket GmbH bietet für Händler aus Deutschland/EU u.a. folgende Geschäftsmodelle:

  • grenznahe Lieferadresse (über 50 Paketshops zur Selbstabholung für Schweizer)
  • (Sammel)Verzollung/Versand in die Schweiz
  • Abwicklung von Bestellungen/Bezahlung in der Schweiz
  • Schweizer Fiskalvertretung

Für den Versand innerhalb der Schweiz arbeitet Grenzpaket zusammen mit der Schweizer Post, DPD Schweiz und für den Transport von Sperrgut mit unterschiedlichen Schweizer Speditionen.

Schweizer Flagge im Gebirge
© Fedor Selivanov – Shutterstock.com

Die Schweiz liegt zwar mitten in Europa, gehört aber nicht zum Zollgebiet der EU. Damit ist das Land für deutsche Online-Händler aufgrund seiner räumlichen Nähe und nicht vorhandener sprachlicher Barriere zwar ein attraktiver Absatzmarkt, der Versand in das Land gestaltet sich allerdings nicht ganz so einfach wie in andere Länder, die an Deutschland grenzen. Wer in die Schweiz versenden will, hat drei Versandarten zur Auswahl: Den Versand per Standard-Paketdienst, den Versand an eine grenznahe, deutsche Lieferadresse und den Versand über einen spezialisierten Dienstleister. Doch welche Versandart ist die richtige für einen Händler?

Dabei spielen zwei Faktoren eine große Rolle: Unterliegen die Produkte, die in die Schweiz versendet werden sollen, besonderen Zoll-Bestimmungen? Und erwartet man als Online-Händler viele Rücksendungen aus der Schweiz?

Einfache Zoll-Abwicklung von Sendungen

Wenn die Produkte besonderen Zoll-Bestimmungen unterliegen, dann können Online-Händler die Waren an eine grenznahe, deutsche Lieferadresse senden unproblematisch versenden, solange sie an eine Privatperson geht. Wer an gewerbliche Kunden verschickt, sollte allerdings den Weg über einen spezialisierten Dienstleister wählen. Dieser kümmert sich um die Verzollung der Produkte.

Auch bei größeren Rücksende-Mengen können deutsche Händler sich auf den Dienstleister verlassen: Er bietet in der Schweiz eine Rücksendeadresse an, womit den Schweizer Kunden eine einfache Inlands-Rücksendung ermöglicht wird. Der Händler profitiert dann davon, dass die Rücksendungen gesammelt nach Deutschland geschickt werden, was deutlich kostengünstiger ist als der umgehende Rückversand. Zudem können die Waren auch in der Schweiz gelagert werden und an einen anderen Kunden wiederversendet werden.

Vorteile durch eine Schweizer Fiskalvertretung

Spezialisierte Dienstleister bieten deutschen Händlern aber noch weitere Vorteile: Die Grenzpaket GmbH bietet beispielsweise eine Fiskalvertretung in der Schweiz an. Der Versand und die Zahlungsabwicklung erfolgt aus Sicht der Kunden damit direkt in der Schweiz, der deutsche Händler wird als Schweizer Lieferant wahrgenommen. Das schafft zusätzliches Vertrauen und kann die Umsätze nochmals ankurbeln.

Mit einer Fiskalvertretung können deutsche Händler ihre Schweizer Kunden die Waren mit der Schweizer MwSt (aktuell 2,5% / 7,7%) verkaufen. Durch die Zahlung der Ware in CHF sparen Händler und Käufer weitere Transferkosten/Wechselkursverluste. Der Verkauf innerhalb der Schweiz bietet auch die Möglichkeit, über Schweizer Online-Portale als deutscher Händler aktiv zu verkaufen.

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