Beim StartUp Cluno gibt es etwas zu feiern: Das Münchener Jungunternehmen hat eine ordentliche finanzielle Unterstützung von Investoren ergattern können. Mit dem Geld will das StartUp sowohl personell als auch unternehmerisch wachsen.

Menschen im auto, die sich einen Autoschlüssel reichen
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Dass neue Mobilitätskonzepte immer weiter im Kommen sind, hat sich in den vergangenen Jahren deutlich gezeigt. Nicht nur große Automobilhersteller wie Daimler oder BMW wagen neue Konzepte, auch immer neue StartUps drängen auf den Markt. Unter ihnen ist auch das Münchener StartUp Cluno, das nun verschiedene Geldgeber von seinem Geschäftskonzept überzeugen und einen ansehnlichen Betrag erringen konnte.

Insgesamt sieben Millionen Euro haben Investoren wie Acton Capital Partners und der Altinvestor VC Atlantic Labs nach Angaben von Gründerszene nun gemeinsam in das Jungunternehmen gesteckt.

Was genau macht Cluno?

Das Geschäftsmodell von Cluno orientiert sich an den steigenden Bedürfnissen und Wünschen der Kunden: Genau wie im Bereich Handys oder anderer elektronischer Geräte wünschen sich viele Verbraucher auch in Sachen Autos eine gewisse Unabhängigkeit – und zwar auch, was die Modelle anbetrifft.

Deshalb hat sich das Münchener Unternehmen auf eine Art Abo-Vermietung von Fahrzeugen spezialisiert. Im Angebot hat Cluno verschiedene Autos von Marken wie Audi, Renault, Opel oder Toyota, die sich online buchen und regelmäßig gegen neue Modelle austauschen lassen. Auf seiner Website fasst das StartUp sein Angebot folgendermaßen zusammen:

„Cluno ist ein völlig neues Mobilitätskonzept, mit dem du immer ‚dein‘ Auto fährst – so lange du möchtest, so flexibel du möchtest und zu einem fixen, monatlichen Paketpreis, der außer Tanken alles beinhaltet. Wirklich alles!“ Die vertragliche Mindestlaufzeit beträgt dabei ein halbes Jahr, wobei man innerhalb von drei Monaten das Automodell wechseln oder aussteigen kann.

Autos im Abo: Cluno will wachsen

Die frischen Millionen will Cluno nutzen, um zu wachsen. Dabei sollen nicht nur zusätzliche Mitarbeiter eingestellt, sondern auch das Angebotsportfolio erweitert werden. Und im Rahmen des Wachstums dürften sich die Gründer auch auf ihre Erfahrung stützen können, denn neu sind die Jungunternehmer in der Branche nicht.

Wie Gründerszene weiter schreibt, haben die drei Unternehmer Christina und Nico Polleti sowie Andreas Schuierer bereits im Jahr 2011 einen Marktplatz im Autosegment gestartet: Easyautosale.com wies so viel Potenzial auf, dass er bereits wenige Jahre später von Autoscout24 aufgekauft wurde.