Bringmeister-Kunden aus München können sich künftig ebenfalls Lebensmittel noch am gleichen Tag nach Hause liefern lassen. In Berlin bietet die Edeka-Tochter diesen Service seit dem letzten Jahr an – hatte jedoch auch in letzter Zeit Lieferprobleme.
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Im letzten Jahr startete die Edeka-Tochter Bringmeister eine Same-Day-Delivery-Option in Berlin. Kunden haben seitdem die Möglichkeit, sich Lebensmittel noch am selben Tag nach Hause liefern zu lassen. Doch zuletzt kämpfte der Lieferdienst mit erheblichen Problemen, denn Bringmeister scheint mit der hohen Nachfrage überfordert zu sein. Dies führte letztendlich sogar dazu, dass Bestellungen verspätet oder sogar überhaupt nicht bei den Kunden angekommen sein sollen.
Konditionen für die taggleiche Lieferung
Die Komplikationen halten Bringmeister jedoch anscheinend nicht davon ab, die taggleiche Lieferung auch in anderen Städten zur Verfügung zu stellen. So berichtet Internet World, dass nun auch Kunden in München den Service nutzen können. An den Konditionen ändert sich nicht viel: Bis 12.30 Uhr muss die Bestellung eingegangen sein, sodass die Produkte dann in einem Ein- beziehungsweise Zwei-Stunden-Zeitfenster zwischen 16 und 24 Uhr eintreffen. Die Versandkosten liegen zwischen 3,50 und 4,50 Euro – ab einem Warenwert in Höhe von 100 Euro fallen sie komplett weg.
Kammergericht Berlin entscheidet gegen Bringmeister
Die Lieferprobleme in Berlin sind jedoch nicht die einzigen Negativschlagzeilen, die Bringmeister in diesem Jahr generierte. So brachte der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände (vzbv) den Online-Supermarkt vor Gericht, weil Bringmeister seinen Informationspflichten gegenüber den Kunden nicht umfassend nachgegangen sein soll (wir berichteten). Das Kammergericht Berlin gab dem vzbz recht und entschied, dass Bringmeister nicht transparent genug sei.
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alle beschweren sich über volle strassen , schlechter luft in städten, dumpinglöhne im transportgewerb e usw.
aber wenn fahrzeuge mit nur 2 oder 3 sendungen extra überall hinfahren, kann das nicht der große vorteil sein.
die fahrzeuge müssen oft in zweiter reihe halten.
und vieles mehr.
dabei gibt es normal in städten doch um die ecke einen kaufmannsladen oder supermarkt, der auch zu fuß erreichbar ist um schnell mal was dringendes zu holen.
auf dem lande leider fast unmöglich geworden.
und die kleinen armen leute, müssen das sowieso machen.
oder so bestellen, das die transportfirmen 2 oder 3 tage die sachen sammeln können.
es ist fast alles gekühlt lange haltbar.
wobei oft sich der käufer nicht mal mehr aussuchen kann ob 24std oder spätere lieferung.
um wieviel würden die städte leiser werden, wenn tausende fast leere transportfahrze uge wegfallen würden.?
einer schon mal sowas ausgerechnet.?
denkt nach liebe leute.
danke
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