Limango konnte im vergangenen Geschäftsjahr eine signifikante Steigerung des Umsatzes erzielen. Auch für 2018 gibt das Unternehmen ambitionierte Ziele an.

Frau beim Online-Shopping
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Der Shopping-Anbieter Limango setzt seine Erfolgsgeschichte weiter fort. Die Münchner haben jetzt ihre Geschäftszahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht und konnten damit eine signifikante Steigerung aufzeigen. So ging der Umsatz um 24 Prozent nach oben, insgesamt erwirtschaftete Limango 188 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2016 konnte der Shopping-Club zwar ebenfalls wachsen, damals aber nur um 18 Prozent. Die Kernmärkte Deutschland, Österreich, Niederlande und Polen taten sich mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 20 Prozent hervor. Der französische Markt erzielte in seinem ersten vollständigen Geschäftsjahr acht Millionen Euro.

„Die aktuelle Limango Geschäftsbilanz zeigt deutlich: Unsere Strategie zahlt sich aus. Unser Anspruch ist es, Limango als führenden Private Shopping Anbieter für Familien in Europa weiter zu entwickeln. Wir wollen Familien ein überragendes Shoppingerlebnis bieten“, so Sven van den Bergh, Gründer und Geschäftsführer von Limango, in einer Meldung des Unternehmens. „Unser Fokus liegt weiterhin darauf, unsere Relevanz in der Zielgruppe Familie kontinuierlich auszubauen und unser Angebot konsequent weiterzuentwickeln. Für weiteres Wachstum in 2018 sehen wir uns damit bestens aufgestellt.“

Eigenmarke und Mobile als starke Wachstumsfaktoren

Limango sieht verschiedene Faktoren als entscheidend für den aktuellen Erfolgskurs. Unter anderem konnte man mit dem neuen Marktplatz eine neue Plattform integrieren, die das aktuelle Angebot optimal ergänzt. Zusätzlich wurde im September 2017 die Eigenmarke Lamino an den Start gebracht, die Schuhe und Bekleidung für Babys und Kinder von null bis acht Jahre anbietet. Außerdem zählt die mobile Ausrichtung als einer der wichtigsten Wachstumstreiber. Wie der Private-Shopping-Anbieter betont, nutzen inzwischen fast 80 Prozent der Kunden das mobile Angebot, jeder Zweite davon die hauseigene App.