Sie gehören zum unangenehmen und lästigen Teil des Online-Handels: Phishing-Mails. Im Zuge solcher manipulierter Mails versuchen Betrüger, an die sensiblen Informationen, Login-Daten oder auch Kontoverbindungen unbedarfter User zu gelangen. Auch aktuell scheint wieder eine Amazon Phishing-Welle durch das Netz zu spülen.
User sollten dieser Tage wieder besonders aufmerksam sein, wenn sie ihre E-Mail öffnen – es könnte sich ein Wolf im Schafspelz darunter befinden. In einem Facebook-Post hat ein Nutzer aktuell auf eine Phishing-Mail hingewiesen, die jüngst in seinem Postfach gelandet ist und „auf den ersten Blick ziemlich echt“ aussah.
In vielen Fällen werden entsprechende E-Mails schon durch die Mail-Anbieter gescannt, erkannt und als bösartig gekennzeichnet bzw. gleich ausgefiltert. Doch zumindest der Anbieter Gmail habe die E-Mail nicht als gefährlich eingestuft, schreibt der Nutzer weiter. Auch ein Screenshot wurde bei Facebook angefügt:
Als Absender der E-Mail ist verkaeufer-performance@amazon.de <verkaeufer-performance@sellercentral4-amaz.com> angegeben, was den Empfänger stutzig machen sollte. Ein anderer Facebook-Nutzer berichtet von der gleichen Mail, die er bekommen habe, die allerdings einen leicht abgewandelten Absender (verkaeufer-performance@sellercentral1-amaz.com) vorweist.
Richtiger Umgang mit Phishing-Mails
Grundsätzlich sollten Nutzer niemals auf Links innerhalb von E-Mails klicken, wenn sie nicht hundertprozentig sicher gehen können, dass die E-Mails nicht manipuliert worden sind. Häufig leiten die Links auf gefälschte Seiten weiter. Wenn Nutzer hier dann ihre Account- und Login-Daten (egal welcher Art) eingeben, haben die Angreifer leichtes Spiel und dementsprechend vollen Zugriff auf die entsprechenden Konten. Auffällige E-Mails sollten sofort gelöscht und bestenfalls auch gemeldet werden.
Doch auch der erfahrenste Nutzer kann durch eine kleine Unachtsamkeit oder einen unbedachten Klick in die Phishing-Falle geraten. Dann sollte man unbedingt schnell handeln, um mögliche Konsequenzen so gut es geht abzuwehren.
In unserem aktuellen Onlinehändler Magazin zeigen wir zehn Schritte auf, um gegen Phishing-Attacken vorzugehen.
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Grüße
Michael Zosel
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Daher auch von mir der Tipp: Immer einen Blick auf die Absenderadresse werfen.
Schlechtes Deutsch oder eine unpersönliche Anrede sind schon lange nicht mehr die wirklichen Erkennungsfakto ren für Phishingmails.
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