Belle Delphine ist Cosplayerin, verkleidet sich also gern als Figur aus japanischen Mangas oder Animes. Die 19-jährige Influencerin aus Großbritannien hat auf Instagram rund 4,1 Millionen Follower. Dort und auch in ihrem Webshop zeigt sie sich oft relativ kleidungsarm und verkauft so unter anderem Poster von sich. Auch bei ihrem neuesten Projekt musste sie sich ausziehen – denn sie vertreibt ihr Badewasser an flüssige Kunden. Das „GamerGirl Bath Water“ soll 30 US-Dollar kosten, ist aber angeblich nicht mehr erhältlich. Schon nach drei Tagen soll das edle Nass ausverkauft gewesen sein, berichtet unter anderem jetzt.de. Die Zahl der Käufer oder der verkauften Behälter ist unklar.
Das sind die Reaktionen auf die Aktion
„Ich habe ein paar seltsame Tage hinter mir, in denen ich sehr viel gebadet hab“, erklärt Belle Delphine selbst. Im Disclaimer unter dem Produkt heißt es: „Das Wasser ist nicht zum Trinken gedacht und sollte nur für sentimentale Zwecke genutzt werden.“
Weniger sentimental sind die Reaktionen in den sozialen Netzwerken auf die umstrittene Geschäftsidee. „Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Die Tatsache, dass sie Badewasser verkauft oder tatsächlich damit Geld verdient“, heißt es in einem Kommentar auf ihrem Instagram-Profil. Oder auch: „Wer kauft diesen Sch...?“ Aber es gibt auch positive Reaktionen: „Alle jammern rum... aber das Mädchen versteht Marketing“, lobt eine Nutzerin auf Twitter. Dort finden sich auch schon Nachahmer der umstrittenen Aktion, so wird unter anderem „Gamer Girl Schweiß“ geboten.
so, da Belle Delphine "gamer girl bath water" für 30£ pro Stück verkauft - wie viel würdet ihr für meinen "gamer girl schweiß" so bezahlen, 20€? Muss ja auch sehen, wo ich bleibe 🤠
— Marie (@Mariemal_) 2. Juli 2019
Das Leute das Badewasser von Belle Delphine kaufen, beweißt das die Menschheit es verdient auszusterben.
— TalXes (@TalXes) 8. Juli 2019
Der Influencerin beschert die Aktion in jedem Fall jede Menge Aufmerksamkeit. Neues Badewasser will sie möglichst schnell nachliefern. Man hofft allerdings, dass sie nicht dem Tipp eines Twitter-Nutzers folgt:
— hannes (@_hxnnnnes) 4. Juli 2019
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Erstens ist diese Dummbrunst von Kind ja wohl nichts, worüber es sich lohnt einen Satz zu vergeuden und zweitens sollte dieser perverse Quatsch ja auch keine Schwanz interessieren. Die 4,1 Mio Follower sind schon Idioten genug, nun auch noch wir.
Macht mal eine Grenze Ihr Mitarbeiter von ... Schreibt lieber anhaltend über Elon Musk. Damit tut ihr was Gutes und nicht mit dem Gesocks der Influencer.
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