Vergangenen Donnerstag sollen viele URLs aus dem Google-Suchindex gefallen sein, was ein Verschwinden der entsprechenden Websites aus den Suchergebnissen zur Folge hatte. In den Foren und auf der Support-Seite meldeten sich t3n.de zufolge dutzende betroffene Seitenbetreiber, Entwickler und SEO-Manager. Wie John Mueller, Webmaster Trends Analyst bei Google, kurz darauf bestätigte, habe es sich um ein „technisches Problem“ gehandelt.

Google habe mittlerweile eine Lösung gefunden. Was genau passiert war, ist nicht bekannt. Mueller zufolge sei es „unwahrscheinlich“, dass Google sich näher zu dem Vorfall äußern werde. Ebenfalls unbekannt sei, wie viele Websites von dem Problem betroffen waren und wie hoch die Traffic-Einbußen für die Seitenbetreiber ausgefallen sind.

Die erneute Listung der aus dem Suchindex gefallenen Seiten nimmt aber offenbar mehr Zeit in Anspruch, als Google erwartet hatte. Noch am Sonntag sagte Mueller, dass es noch immer Seiten gäbe, die den Lösungsprozess durchlaufen müssten. Die Systeme von Google kämen „gut voran“, brauchen aber länger als erwartet.

Wird die eigene Website nicht mehr in den Suchergebnissen gelistet, können Seitenbetreiber darauf vertrauen, dass Googles Lösung greift und die Seite wieder gelistet wird. Alternativ besteht die Möglichkeit, die erneute Indexierung selbst anzustoßen. Über das URL Inspection Tool in der Search Console lässt sich der Status der Indexierung nachverfolgen und die Indexierung kann gegebenenfalls mit der Funktion „Submit to Index“ manuell angestoßen werden.

Börsengang: Pinterest hält sich bei der Preisspanne zurück

Der Fotodienst Pinterest steht kurz vor dem Börsengang. Nun wurde laut Heise Online die Preisspanne bekannt, in der das Unternehmen seine Aktien platzieren will. Demnach sollen die Wertpapiere für 15 bis 17 Dollar verkauft werden. Pinterest würde damit ohne die sogenannte Mehrzuteilungsoption für teilnehmende Banken rund 1,3 Milliarden Dollar einnehmen. Die Preisspanne liegt unter den bisherigen Erwartungen.

Real startet neue App für den Lebensmittel-Einkauf

Real hat eine neue App gestartet, um den Online-Einkauf für Lebensmittel zu fördern. Die „Real Lebensmittelshop-App“ steht ab sofort für Android und iOS zur Verfügung. Über die App können die Nutzer etwa direkt Barcodes von Lebensmittel-Packungen scannen und die entsprechenden Produkte so direkt in ihren Warenkorb legen, wie das Unternehmen erklärt. Außerdem bietet die App weitere Infos wie beispielsweise Informationen zum gewählten Real-Markt oder auch zum Liefertermin der bestellten Lebensmittel.