Kommentar wurde erfolgreich abgegeben.
Eine Frechheit, hier jetzt auch noch abzocken zu wollen! Viele Rentner (dazu gehöre ich auch) verdienen sich so noch etwas hinzu.
Auch für viele Unternehmen wie Pflegeheime, Kliniken, Gastronomie usw wäre das eine Katastrophe, weil sehr viele Mitarbeiter wegfallen würden.
Wenn man die Minijobs abschafft, dann sollten vielleicht mal darüber Nachgedacht werden was noch schief läuft. Ich zahle mehr als 50% von meinem Lohn Wohnkosten und ohne zusätzlichen Minijob könnt ich nicht mal vernüftig mein Kind ernähren. Also geh ich in Zukunft arbeiten und rutsch in die Armut. Traurig dieses Land.
Markus Bonkhoff
05.02.2024
Antworten
Ein Minijob ist eine ganz normale Festanstellung. Hinsichtlich Urlaub und Entgeltfortzahl ung gelten dieselben gesetzlichen Regeln. Es bedarf also keiner Zusatzbürokrati e, die es noch unattraktiver macht, Stellen zu schaffen.
Ich verstehe nicht warum die Minijobs nicht in der Anzahl je AG begrenzt werden, wenn ich höre das hoch gelobte start-ups innerhalb eines Jahres mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigen und sich bei näherer Betrachtung zeigt das davon >95 % Minijobber sind kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich fände ein Koppelung an fest angestellte MA sinnvoll - auf 5 Minijobber MUSS eine fest eingestellt Kraft angemeldet werden, danach alle 3 Minijobber mehr wieder eine Festeinstellung - alles andere ist Ausbeuterei bezüglich Urlaubs- und Krankheitslohnf ortzahlung.
Es ist einfach nur so, die Kassen sind leer, nun muss irgendwo Geld her, ich habe auch ein Minijob,aus Gesundheitliche n Gründen, mein Mann arbeitet Vollzeit,wir sind so ganz gut über die Runden gekommen,auch ohne Bürgergeld.
Und das sollte auch so bleiben.
Die spinnen doch da oben alle.
Mit einem Minijob bessern sich sehr viele Arbeitnehmer Ihr normales Gehalt auf, damit Sie Ihren Lebensstandard erhalten können. Die Rente alleine reicht heutzutage leider nicht mehr aus zum leben.
SIEVERT, Kerstin
31.01.2024
Antworten
Die Einführung der Mini-Jobs hat zum Wegfall zahlreicher regulärer, sozialversicher ungspflichtiger Arbeitsplätze, gerade in den Bereichen Einzelhandel und Gastronomie, geführt. Die Arbeitgeber in diesen Branchen haben dieses "Instrument", dass ja mal dafür gedacht war, "Hausfrauen" ein kleines Taschengeld zu ermöglichen, dazu genutzt, um unter Umgehung von Tariflöhnen schlecht bezahlte "Aushilfen" einzustellen und deren berufliche Qualifikation zu ignorieren. Arbeitgeber im sozialen Bereich sind diesem Beispiel gerne gefolgt. Die Abschaffung dieses Modells ist meiner Ansicht nach überfällig.
Markus Bonkhoff
31.01.2024
Antworten
Es ist schlicht gelogen, daß Minijobber "keine Sozialversicher ungsbeiträge" zahlen. Es werden vom Arbeitgeber 13% KV und 15% RV-Beitrag abgeführt. Der Arbeitnehmer kann zusätzlich 3,6% RV-Anteil zahlen und führt damit den vollen RV-Satz ab.
Die Lügner in dieser Debatte haben nur eines im Blick: die Steuereinnahmen zu erhöhen (hier pauschal 2% statt des persönlichen Grenzsteuersatz es), um weiterhin Staatsgeld verschleudern zu können. Daß gerade die linken Parteien dies zu Lasten der gering verdienenden Minijobber wollen, ist bezeichnend.
Im übrigen ist die gesamte Rentendebatte fehlgeleitet - die RV-Beiträge werden systemgemäß in dem Moment "verfressen", in dem sie geleistet werden. Der Zahler erhält lediglich fiktive Ansprüche gegen eine spätere Arbeitnehmersch aft, die sich aber nicht 90% ihres Einkommens wegnehmen lassen wird.
Arbeitgeber zahlen für alle Minijobs pauschal 30% an die Knappschaft, das sind bei 520 Euro alleine Euro 156, ohne dass daraus irgendjemandem Ansprüche erwachsen. Wo fließt dieses Geld hin? Wären die Minijobs vom ersten Euro an sozialversicher ungspflichtig, würden der Fiskus und die Sozialversicher ungsträger auch nicht viel mehr Beiträge bekommen, sie müssten allerdings davon dann Leistungen auszahlen. Dann wären die Minijobber für € 520 krankenversiche rt und es würde stärker auf die Rente angerechnet. Lohnsteuerpflic htig wären die Bezüge bei dieser Höhe eh nicht. Unsere Institutionen werden aus dem Grund die Pauschalierung sicherlich nicht abschaffen wollen.
Naja, wenn Minijober arbeitslos werden, weil sie keinen anderen Job finden/können oder Betriebe diese nicht in Teil-Vollzeit nehmen können und daher Bürgergeld beziehen müssen, dies dann weniger der Allgemeinheit zufällt, mag ich zu bezweifeln.
Kommentar schreiben
Antworten
Auch für viele Unternehmen wie Pflegeheime, Kliniken, Gastronomie usw wäre das eine Katastrophe, weil sehr viele Mitarbeiter wegfallen würden.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ich fände ein Koppelung an fest angestellte MA sinnvoll - auf 5 Minijobber MUSS eine fest eingestellt Kraft angemeldet werden, danach alle 3 Minijobber mehr wieder eine Festeinstellung - alles andere ist Ausbeuterei bezüglich Urlaubs- und Krankheitslohnf ortzahlung.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Und das sollte auch so bleiben.
Die spinnen doch da oben alle.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Die Lügner in dieser Debatte haben nur eines im Blick: die Steuereinnahmen zu erhöhen (hier pauschal 2% statt des persönlichen Grenzsteuersatz es), um weiterhin Staatsgeld verschleudern zu können. Daß gerade die linken Parteien dies zu Lasten der gering verdienenden Minijobber wollen, ist bezeichnend.
Im übrigen ist die gesamte Rentendebatte fehlgeleitet - die RV-Beiträge werden systemgemäß in dem Moment "verfressen", in dem sie geleistet werden. Der Zahler erhält lediglich fiktive Ansprüche gegen eine spätere Arbeitnehmersch aft, die sich aber nicht 90% ihres Einkommens wegnehmen lassen wird.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben