Amazon macht seine Prime Visa Karte nun auch für deutsche Kunden verfügbar. Wie der Name bereits verrät, können nur Bezahlmitglieder mit einem Prime-Account von den Vorteilen der neuen Kreditkarte profitieren.
Kreditkarten von Amazon sind nichts Neues. Bereits seit Längerem bietet der US-Konzern seine Visa-Karte mit einem entsprechenden Bonusprogramm hierzulande an. Im Januar vergangenen Jahres bekamen dann auch Prime-Mitglieder in den USA eine exklusive Kreditkarte mit Namen Prime Rewards Signature Card. Nun gibt es die Prime Visa Karte auch in Deutschland, die ausschließlich für Mitglieder mit einem Bezahlaccount vorbehalten ist. Mit der neuen Kreditkarte will Amazon seine Prime-Kunden noch stärker an sich binden und die Mitgliedschaft auch für andere User noch schmackhafter machen.
Bonuspunkte für Einkäufe bei Amazon und externen Händlern
Die neue Kreditkarte ist in Zusammenarbeit mit Visa und der Landesbank Berlin entstanden und verspricht bei jedem Kauf Bonuspunkte. Kunden, die Einkäufe direkt bei Amazon tätigen, bekommen in Form von Punkten bis zu drei Prozent der Kaufsumme zurück. Insgesamt können Prime-Mitglieder drei Punkte pro einem Euro Umsatz sammeln, was umgerechnet drei Cent entspricht. Neben Amazon ist das Bonusprogramm auch bei externen Partnern verfügbar – beispielsweise Tankstellen, Restaurants und anderen Geschäften, bei denen mit Visa bezahlt werden kann – , wobei hier die Kunden allerdings nur einen Punkt pro zwei Euro Umsatz sammeln können. Bei insgesamt 100 gesammelten Punkten kann also beim nächsten Einkauf über Amazon ein Euro gespart werden.
Eingelöst werden können die erhaltenen Bonuspunkte bei allen Artikeln über Amazon.de, ausgenommen bei „Kindle eBooks und Downloads, MP3s, Video-Titel, Games- und Software-Downloads, Appstore Apps, Prime-Mitgliedschaften, Spar-Abo-Artikel, Vorbestellungen sowie Bestellung bei Prime Now und über 1-Click“, heißt es auf der dazugehörigen Website.
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Die entsprechenden Punkte werden nicht gutgeschrieben ... wäre ich nicht aktiv geworden, wäre wohl keine Anpassung erfolgt, davon bin ich zumindest überzeugt.
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Dazu im Grunde noch der Widerspruch in sich, oder verstehe ich das falsch? Man kontaktiert Amazon um eine Antwort zu bekommen, obwohl man keine Auskünfte bekommt. Wie bitte? Irgendwie ergibt das doch keinen Sinn.
Nun ja, bis dahin war ich auch noch geduldig, selbst solche Big Player sind halt nicht fehlerfrei. Nach 18 Tagen eine weitere Nachfrage, weil ich noch keine Anpassung im Onlinebanking sehe:
3. Antwort: "Wir haben Ihr Anliegen nochmals an Amazon weiter geleitet."
Und Amazon verweist natürlich, zumindest im Erstkontakt, an die LBB.
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Auf Nachfrage bei der LBB, die ausschließlich per Formular kontaktiert werden kann - auch wenn die LBB Rückfragen stellt, erhalte ich bisher diese Rückmeldungen:
1. Antwort: "Bitte teilen Sie uns die E-Mail-Adresse mit, mit der Sie sich in ihrem Prime Konto bei Amazon anmeldet. Wir können dann eine Verknüpfung zu Ihrer Kreditkarte herstellen, damit Sie die Vorteile der Prime Mitgliedschaft nutzen können."
Natürlich nehme ich nach einer solch positiven Antwort an, dass das Thema dann schnell vom Tisch ist. Pustekuchen. Ich habe auch nach einer Korrektur der seit 1. Oktober gebuchten Beträge gefragt.
2. Antwort: "Um eine Verknüpfung mit Amazon zu erstellen benötigen wir die E-Mail Adresse die Sie bei Amazon hinterlegt haben.
So fern die Rückmeldung von Amazon vorliegt wird die Prime Mitgliedschaft hinterlegt. Wir sind auf die Mitarbeit von Amazon angewiesen, da wir keine Auskünfte über Ihr Amazon Konto bei Amazon erhalten. Dies kann einige Tage in Anspruch nehmen. Ab dem Tag der Hinterlegung wird dann die Berechnung der Bonuspunkte als Prime gewertet."
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