1,8 Millionen Euro erhält der sogenannte „Lastenrad-Test“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt vom Bundesumweltministerium. Dabei soll vor allem festgestellt werden, ob sich Lastenräder für die gewerbliche Nutzung eignen. Wünschenswert wäre es, denn damit würde die Umwelt weniger belastet werden.Lastenräder

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Der Einsatz von alternativen Transportmitteln, die bestenfalls auch die Umwelt schonen, wird von vielen Konsumenten gerne gesehen. Dazu gehören unter anderem auch die sogenannten Lastenräder. Um deren Entwicklung erfolgreich voranzubringen, fördert das Bundesumweltministerium den dreijährigen „Lastenrad-Test“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit 1,8 Millionen Euro, wie bei Nationaler-Radverkehrsplan.de zu lesen.

Mit dem Projekt soll vor allem der Einsatz der Lastenräder gefördert werden, sodass diese dann im gewerblichen Bereich mehr zum Einsatz kommen. Die Lastenräder werden bis zu drei Monate lang an Unternehmen ausgeliehen, die diese Transportmöglichkeit testen wollen. Begleitet wird das Projekt dabei vom DLR-Institut für Verkehrsforschung, die während der Zeit Befragungen und Analysen zur Nutzerakzeptanz, Fahrzeugnutzung und zu den Klimaschutzeffekten durchführen werden.

Teilnahme für 450 Unternehmen möglich

„Lasten können nicht nur im privaten Bereich effizient und klimaschonend mit Lastenrädern transportiert werden“, erklärt Staatssekretär Jochen Flasbarth. „Ich freue mich, dass wir Unternehmen mit dem Projekt dabei unterstützen können, die Vorteile des Lastenradeinsatzes praktisch zu erfahren.“ Mithilfe des Projekts will das Ministerium einen Impuls zum Klimaschutz im Verkehrssektor unternehmen. „Ich bin mir sicher, dass dadurch eine zunehmende Anzahl von Betrieben angeregt wird, ihre Transporte auch nachhaltig klimaschonend zu gestalten“, so Flasbarth.

Insgesamt sollen mithilfe der Lastenräder zukünftig Treibhausgasemissionen verringert werden. Gesucht werden für das Projekt bis zu 450 Unternehmen, die die Lastenräder testen wollen. Die Bewerbung ist per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an DLR möglich.