Schon länger müssen Geschäftskund:innen bei der DHL Group für die Mehrkosten in der Peak-Saison zahlen. Auch in diesem Jahr steigen die Zuschläge.
Die DHL Group erhebt für die Monate November, Dezember und Januar Energiezuschläge in Höhe von 1,25 Prozent für Sendungen der gewerblichen Kundschaft. Eingeführt wurde diese Zusatzgebühr zum 1. Januar dieses Jahres. Sie wird zusätzlich zum Basispreis für die Produkte DHL Paket, DHL Paket produktionsbasierte Abrechnung, DHL Retoure / DHL Retoure Online sowie Warenpost National erhoben.
Energiezuschlag ist veränderlich
Bei dem Energiezuschlag handelt sich um einen variablen Aufpreis. Im Oktober lag die Höhe des Zuschlags beispielsweise noch bei 0 Prozent. „Mit dem Energiezuschlag reagieren wir auf sich kurzfristig verändernde Energiekosten, die außerhalb unseres Einflussbereichs liegen“, erläutert DHL auf der entsprechenden Übersichtsseite.
Die Berechnung basiert auf dem aktuell gültigen Energiemix einer durchschnittlichen Sendung, herangezogen werden dafür der Erzeugerpreisindizes für Diesel, Erdgas und Strom. Steigerungen würden erst „ab einer gewichteten Änderungsrate von 20 Prozent“ weitergeben, hießt es.
Eine Änderung des Zuschlags kann noch erfolgen, dies soll aber maximal einmal im Monat der Fall sein. Der jeweils gültige Prozentwert wird auf der genannten Webseite veröffentlicht.
Peak-Zuschlag für November und Dezember
Neben dem Aufpreis für die erhöhten Energiekosten gilt ausschließlich in Zeiten des sogenannten Starkverkehrs, also lediglich in den Monaten November und Dezember, auch ein Peak-Zuschlag. Er beträgt 19 Cent pro Sendung und gilt für:
- DHL Paket
- DHL Paket produktionsbasierte Abrechnung
- DHL Paket International
- DHL Europaket
- DHL Retoure / DHL Retoure Online
- DHL Retoure International
- Warenpost National
- Warenpost International
Maut-Zuschlag steigt ab Dezember
Außerdem fällt auch ein Maut- und CO₂-Zuschlag an, davon sind die folgenden Produkte betroffen:
- DHL Paket
- DHL Paket produktionsbasierte Abrechnung
- DHL Paket International
- DHL Europaket
- DHL Retoure / DHL Retoure Online
- DHL Retoure International
Dieser Zuschlag beträgt nur noch bis Ende November 12 Cent je Sendung. Ab dem 1. Dezember steigt er auf 18 Cent pro Sendung. Als Grund gibt DHL die Novellierung des Mautgesetzes durch die Bundesregierung an.
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Sie machen alles teuer und der Bürger hat zu zahlen. No Chance
Die Preistreiber sind im wesentlichen die "Grünen"
Ob nach 2 Jahren ( Neuwahlen ) alles besser wird -- Wissen die Götter .
tschüss
Wolfgang aus Hamburg
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Das wäre so, als wenn ich zum Black Friday meinen Kunden keine Rabatte gebe, sondern Peak-Zuschläge erhebe - weil in diesen Wochen ja das Versand-Volumen deutlich steigt und mehr Personal eingesetzt werden muss.
Finde den Fehler!
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Herrlich einfach immer weiter so auch in 2024! Prost Neujahr
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Kosten erhöhen können die alle, wird Zeit dafür Personal ein zu stellen und damit den Service wider hoch zu schrauben.
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