Am Morgen des 27. Januar wurde die Feuerwehr zum Verteilzentrum der Deutschen Post Wuppertal gerufen. 

Auf dem Betriebsgelände der Deutschen Post am Wuppertaler Westring war gegen sieben Uhr ein Feuer ausgebrochen. Rund 40 Einsatzkräfte mussten ausrücken, konnten die Flammen aber schnell unter Kontrolle bringen. 

Die Folgen des Brandes seien der Post zufolge weniger verheerend, als zunächst angenommen, berichten Lokalmedien. So sei beim Brand niemand verletzt worden. Für das Löschen mussten Teile des Westrings gesperrt werden, die Straßenabschnitte seien inzwischen aber wieder freigegeben. Zudem kam es zwischenzeitlich zu einer starken Rauchentwicklung, der Rauch sei auch bis auf die angrenzende Autobahn A46 gezogen.

Keine Brief oder Pakete beschädigt

Beim Feuer wurden weder Pakete noch Briefe vernichtet: „Keine aktuell im Zustellprozess befindlichen Sendungen sind zu Schaden gekommen“, erklärte die Post laut der Westdeutschen Zeitung. Es müsse niemand befürchten, Sendungen nun nicht zu erhalten, es sei auch nicht zu größeren Verzögerungen im Betriebsablauf gekommen. 

Zur tatsächlichen Höhe des entstandenen Schadens gibt es noch keine Hinweise. Auf dem Postgelände befinden sich neben dem Verteilzentrum noch ein Verwaltungsgebäude sowie eine kleine Lagerhalle. In Brand geraten sei ein größerer Unterstand auf dem Außengelände, unter dem u. a. Paletten und auch Glasflaschen gelagert worden seien. Letztere konnte die Feuerwehr jedoch sichern. Auch hätten sich in dem betroffenen Gebäudeteil noch Streugut und Fundsachen befunden, heißt es. 

Die eigentliche Brandursache ist bislang unklar, die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.