In Sachen Export österreichischer KMU darf Amazon gute Entwicklungen verkünden.

2.500 kleine und mittelständische Unternehmen kann Amazon in Österreich inzwischen verzeichnen. Und diese geben im Bereich Export offenbar Gas: Im vergangenen Jahr exportierten sie Waren im Wert von mehr als 500 Millionen Euro, was dem Konzern zufolge gegenüber 2020 einem Wachstum von mehr als 25 Prozent entspricht.

Dies ist das Ergebnis, zu dem Amazon im Rahmen seiner Analyse „Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Österreich 2022“ kommt.

Summe der verkauften Produkte stieg 2021 deutlich

Regional betrachtet, sind die KMU aus dem östlichen Österreich (Wien, Niederösterreich, Burgenland) und dem westlichen Österreich (Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich) auf Augenhöhe: Sie erzielten jeweils mehr als 200 Millionen Euro an Exporten. In beiden Gebieten wird die Zahl der kleinen und mittleren Amazon-Händler mit je mehr als 1.000 angegeben. Im Süden Österreichs ist die Zahl der Händler mit rund 400 etwas geringer, weshalb der exportierte Warenwert mit nur 50 Millionen Euro angegeben wird.

Mehr als jeder zweite kleinere oder mittlerer Händler aus dem österreichischen Raum greife im Zuge des Versands übrigens auf externe Hilfe durch den hauseigenen Fulfillment-Dienst von Amazon (FBA) zurück.

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Daneben verrät Amazon im Rahmen des Reports noch weitere Details zum Marktplatzhandel in dem Alpenstaat: So stieg die Summe der verkauften Produkte aller österreichischen KMU im vergangenen Jahr um rund 15 Prozent auf mehr als 20 Millionen Produkte – das seien etwa 35 Produkte pro Minute. Waren aus den Kategorien Wohnen, Sport & Freizeit, aber auch Computer und Zubehör, Kosmetik sowie Spielzeug führten die Liste dabei an.

Positive Auswirkungen auf Jobmarkt

Auch mit Blick auf den Arbeitsmarkt gebe es gute Entwicklungen: Kleine und mittlere Firmen aus Österreich hätten durch ihre Aktivitäten auf dem Amazon-Marktplatz bislang mehr als 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen können. Diese Jobs kämen zu jenen hinzu, die Amazon im Nachbarland selbst geschaffen habe und die der Konzern inklusive der Stellen im neuen Verteilzentrum in Klagenfurt mit rund 600 angibt.

„Wir fühlen uns den KMUs in Österreich und Europa sehr verbunden und bemühen uns jeden Tag darum, neue Tools und Programme zu entwickeln, die ihnen dabei helfen, das Potenzial über die digitalen Kanäle voll auszuschöpfen und international wettbewerbsfähig zu sein. Unser Erfolg ist eng mit dem Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen verknüpft“, kommentiert Xavier Flamand, der sich bei Amazon als Vice President EU Seller Services verantwortlich zeigt. Um die Erfolge weiter zu stützen und voranzutreiben, sei es essenziell, im Bereich der Innovationen weiter voranzuschreiten.

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