Für Online-Händler ist es mit der Logistik ein bisschen wie mit dem Payment: Alle wissen, dass Lagerung, Versand und Retourenprozess für ein erfolgreiches Geschäft funktionieren müssen, genau wie die Sache mit der Bezahlung natürlich irgendwie funktionieren muss, aber viele haben gar keine Lust, sich eingehend mit damit zu beschäftigen. Logistikprozesse sind aufwendig, fehleranfällig und ganz vorn dabei, wenn es um Kundenbeschwerden geht.

Stellt sich die Frage: Make or buy? Also selber machen oder auslagern? Das Outsourcing verschiedener Prozesse hat viele Vorteile, ist aber freilich auch mit Risiken verbunden. Prof. Dr. Christoph Tripp von der TH Nürnberg ist Experte für Distributions- und Handelslogistik und weiß, wovon er spricht, wenn er sagt: „Logistik-Outsourcing ist wie eine Ehe.“ Was das heißt? Im Podcast gibt's die Antwort.

Sonderfall Amazon

Wir klären außerdem, warum Amazon ein Sonderfall ist, wenn es um Logistik geht. Das bekannte FBA – Fulfillment by Amazon – ist eine Sonderform des Outsourcings, die für Marktplatz-Händler durchaus Vorteile bringt. Amazon ist aber auch selbst Online-Händler und will den Logistikprozess seit Jahren soweit wie möglich in die eigene Hand nehmen. Das hat Gründe. Die erfahrt ihr auch im Podcast.

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