Kistenpacken bei B+S. Wie das Unternehmen angekündigt hat, soll der Hauptsitz des Logistikdienstleisters umziehen. Der neue Hauptstandort entsteht auf einem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet Borgholzhausen-Versmold.

Aufgrund des stetigen Wachstums verlegt der Logistikdienstleister B+S seinen Hauptsitz von von Bad Iburg in Niedersachsen in das 25 Kilometer entfernte Borgholzhausen in Nordrhein-Westfalen. „Unsere Kunden sind in den vergangen Jahren stark gewachsen und wir brauchen jetzt deutlich mehr Platz“, sagt Stefan Brinkmann, Geschäftsführer der B+S GmbH.

Nach dem Umzug nach Borgholzhausen stehen dem Logistiker bundesweit rund 170.000 Quadratmeter Logistikfläche zur Verfügung. Zudem ist der neue Standort optimal an die Autobahn 33 angebunden und erfüllt die hoch gesteckten Ziele von B+S in puncto Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit: Der Logistikimmobilien-Entwickler Panattoni Europe hat den Komplex nach aktuellen ökologischen und sicherheitstechnischen Standards konzipiert. Insgesamt betreibt B+S dann sieben Standorte in Deutschland.

Umzug im Mai geplant

Bis aber die Kisten gepackt werden können, wird es noch etwas dauern. B+S baut im Gewerbegebiet Borgholzhausen-Versmold einen neuen Logistikkomplex, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Lagerhalle und Umschlagfläche. Die zu errichtende Logistikanlage soll eine Fläche von 12.000 Quadratmetern und zwölf Rampen zur Be- und Entladung von Lkw haben. Wie das Unternehmen schreibt, soll die Halle dank Hochregalen Platz für 18.000 Paletten bieten. Gelagert wird an dem neuen Standort schwerpunktmäßig Tiernahrung.

Neben dem Logistikgebäude entsteht ein 1.200 Quadratmeter großes Bürogebäude. Der dreistöckige Bau wird künftig der Arbeitsplatz für die kaufmännischen Mitarbeiter von B+S und des IT-Unternehmens Syscon sein, das gemeinsam mit dem Logistikspezialisten umzieht.

„Mit dem Spatenstich haben wir heute planmäßig den offiziellen Startschuss für die Arbeiten auf dem Gelände gegeben und sind zuversichtlich, dass wir wie vorgesehen im Mai umziehen können“, erklärt Brinkmann.