Flatrates haben in den vergangenen Jahren eine wahre Erfolgswelle erlebt. Mittlerweile – und dank des Online-Handels – gibt es Flatrates in vielen verschiedenen Bereichen: nicht nur für Telefon oder Internet, sondern beispielsweise auch für Musik, Filme, Online-Zeitschriften oder Speicherplatz. Selbst in Sachen Versand gibt es bereits Ähnliches. Nun scheint UPS mit Paketen nachziehen zu wollen.

(Bildquelle UPS Logo: Atomic Taco via Flickr, Ausschnitt, bestimmte Rechte vorbehalten)

UPS wagt sich in den USA auf neues, bislang unbekanntes Terrain: Der US-amerikanische Logistiker liebäugelt mit einem Flatrate-Service für Pakete. Wie Ecommerce Bytes berichtet, zielt der neue Service von UPS vornehmlich auf kleinere Online-Händler, die bisher auf den staatlichen Postkonzern USPS setzten. Diese will UPS nun anscheinend abwerben.

Bei dem neuen Flatrate-Paketservice solle es sich um ein Testprogramm handeln, an dem bisher nur sehr wenige, ausgewählte Versender bzw. Händler teilnehmen können. Im Zuge des Services können Pakete mit einem Gewicht von bis zu 70 Pfund (knapp 32 Kilogramm) und unter 900 Kubikzoll für 11,35 US-Dollar ohne weitere Zuschläge verschickt werden – für die Lieferung ist dabei eine Zeit von 3 Tagen angedacht.

UPS habe auf bisherige Anfragen nicht reagiert und keine Statements zum Pilotprojekt abgegeben.