Wie wichtig die passende Lieferoption für Online-Shopper ist, zeigt jetzt eine globale Studie von DHL.

Um Einblicke in das Shopping-Verhalten von Verbrauchern zu erlangen, hat die DHL erstmals einen globalen Online Shopper Survey durchgeführt und jetzt die Ergebnisse veröffentlicht. Diese zeigen auf, wie wichtig die Punkte Lieferung und Retouren für Käufer sind. 

„Die Ergebnisse unserer jüngsten Online-Shopper-Umfragen zeigen, dass Lieferflexibilität und Transparenz für Kunden entscheiden sind“, erklärt Pablo Ciano, CEO DHL eCommerce. „Aber auch Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung, wobei fast die Hälfte der Kunden sogar längere Lieferzeiten in Kauf nehmen würde. Allerdings ist die Bereitschaft, mehr zu bezahlen, mit 28 % noch relativ gering – wir sind aber überzeugt, dass sich auch dies mit der wachsenden Zahl nachhaltiger Lieferoptionen und -lösungen ändern wird.“

Einer der wichtigsten Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Kaufabschluss sind flexible Lieferoptionen. Laut der Studie, für die Online-Shopper aus zehn europäischen und 13 Ländern weltweit befragt wurden, würden 95 Prozent der befragten Teilnehmer einen Kauf abbrechen, wenn ihnen nicht die gewünschte Zustelloption angeboten wird. 

Informationen über Zustellunternehmen immer wichtiger

Ebenfalls sehr wichtig für Kunden ist die Option, ihre Lieferungen in letzter Minute umleiten zu können. Hier gaben 75 Prozent der weltweit und 72 Prozent der in Europa Befragten an, dass sie sich Flexibilität wünschen, sollten sie zum voraussichtlichen Eintreffen des Pakets doch nicht zu Hause sein. Informationen über das beauftragte Lieferunternehmen, noch bevor eine Bestellung aufgegeben wird, wünschen sich rund zwei Drittel der europäischen Käufer. Sagt ihnen das Unternehmen nicht zu, brechen mit 43 Prozent fast die Hälfte der potenziellen Kunden den Kauf wieder ab. 

Auch das Thema Nachhaltigkeit ist weiterhin wichtig. Zwar gaben 63 Prozent der befragten Europäer an, dass der Umweltschutz beim Online-Shopping ebenfalls eine Rolle spielt, allerdings würde nur ein Fünftel auch mehr für umweltfreundliche Lieferungen bezahlen. Ganz anders sieht das bei den Wartezeiten aus: Gehen diese mit Nachhaltigkeit einher, wären 49 Prozent bereit, längere Laufzeiten in Kauf zu nehmen.