Die aktuellen Geschäftszahlen der DHL Group sehen längst nicht mehr so rosig aus, wie noch vor einem Jahr.
Die DHL Group hat ihre Ergebnisse für das zweite Quartal vorgestellt und die sehen bei Weitem nicht so gut aus, wie noch im vergangenen Jahr. Konzernübergreifend brach der Umsatz auf 20,1 Milliarden Euro ein, im Vorjahreszeitraum lag dieser noch bei 24 Milliarden Euro. Auch der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging deutlich zurück: von 2,3 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2022 auf jetzt nur noch 1,69 Milliarden Euro. Damit liegt die DHL Group nicht nur deutlich unter den Rekordwerten aus dem vergangenen Jahr, sondern auch unter den Markterwartungen.
Als Ursache für die rückläufigen Zahlen nennt der Logistiker vor allem das weiterhin geringere Volumen sowie die sinkenden Frachtraten, welche das zweite Quartal des aktuellen Jahres prägten.
Prognose leicht angehoben
Der Bereich Global Forwarding, Freight hatte mit einem Umsatzrückgang von 40,7 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro besonders zu kämpfen. Hier gab die DHL Group die sich wieder normalisierenden Frachtraten als Grund an. Auch im Segment der Expressdienstleistungen gingen die Umsätze im zweiten Quartal 2023 um 12,5 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro zurück. Diese stiegen zwar im Segment Post & Paket Deutschland um 0,8 Prozent auf jetzt 4,0 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreswert an. Höhere Kosten durch die Inflation sowie die Zahlung der Inflationsausgleichssonderzahlung sorgten allerdings für einen Rückgang des Ebit um 49,2 Prozent auf 123 Millionen Euro.
Einen Lichtblick in den sonst eher düsteren Zahlen gibt es dennoch von Vorstandschef Tobias Meyer, der das untere Ende der Ebit-Prognose für 2023 auf 6,2 Milliarden Euro von zuvor 6,0 Milliarden Euro angehoben hat.
Zukäufe sollen Geschäft stärken
Um sich für die Zukunft besser aufzustellen, setzt die DHL Group weiterhin auf Wachstum. Erst Ende vergangener Woche wurde die Übernahme des türkischen Paketzustellers MNG Kargo bekannt gegeben. In der Türkei erwartet der Logistiker in den kommenden Jahren ein hohes Marktwachstum und erhofft sich dadurch steigende Umsätze in dem Bereich.
„Auch wenn wir im aktuell anspruchsvollen Umfeld unsere Kosten im Blick haben, sind wir dank unserer gestärkten Ertragskraft in der Lage, weiter signifikant in künftiges Wachstum zu investieren“, heißt es von Finanzvorstand Melanie Kreis in der Unternehmensmeldung.
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Wir versenden nur noch zu ca. 5% über DHL - und wenn wir notgedrungen darauf zurück greifen müssen, weil es nicht anders geht, gibt es zu einer sehr hohen Wahrscheinlichk eit Ärger mit der Sendung.
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Erhöhung der Versandkosten für den Transportpartne r DHL ab dem 1. September
Angesichts steigender Logistikkosten werden ab dem 1. September 2023 die Versandkosten für Paketsendungen mit DHL über das Amazon Transportpartne r-Programm angehoben.
Die Tarife werden automatisch aktualisiert. Es besteht kein Handlungsbedarf von Ihrer Seite.
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Wir sind nun auch zur Konkurrenz gewechselt und sind mehr als glücklich, einmal im Jahr eine Preisverhandlun g und dann sind die Preise auch für ein Jahr FIX und zudem noch über 30 % günstiger als bei der DHL und die Leistung ist gleich.
DHL kommt für uns als Geschäftskunde nicht mehr in Frage !
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Wie soll man das toppen im Onlinebereich ;D
Allerdings bin ich eher auf das 3te Quartal, bezw ab dem WEEE-Sperrwutmo nat JULI gespannt. Seit dem müssen ja zig Tausende von Produkten unkäuflich sein und das würde auch weniger Portobedarf und Umsatz heissen.
Die Preise sind mittlerweile unerhört, zumal es einiges nur mit DHL Vertrag gibt. Das ist in der unsicheren Verkaufssituati on obsolet.
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Denn die Boni für die Vorstände werden auf keinen Fall sinken. Gut das wir bereits unsere Paketmengen auf günstigere und genauso schnelle Paketdienste verteilt haben.
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