DPD trauert um Boris Winkelmann. Er stand an der Spitze des internationalen Paket-Netzwerks der französischen La Poste. 

Der CEO der GeoPost/DPDgroup, Boris Winkelmann, ist plötzlich und unerwartet im Alter von 51 Jahren am Abend des 15. Dezember in seiner Geburtsstadt Hamburg verstorben, teilte DPD mit. Das Unternehmen ist in tiefer Trauer. 

„Boris Winkelmann hat mit seiner positiven und inspirierenden Energie, mit seinem zugewandten und einfühlsamen Wesen, seiner unstillbaren Neugier und seiner ansteckenden Begeisterungsfähigkeit einen bleibenden Eindruck bei jedem hinterlassen, der ihm begegnen durfte. Unsere Gedanken sind bei seiner Gattin, seinen Töchtern und seiner gesamten Familie, denen in dieser schrecklichen Tragödie unser tiefes Mitgefühl gilt“, sagte Philippe Wahl, Chairman und CEO von Le Groupe La Poste, über den DPD-Chef.

Eric Malitzke, CEO von DPD Deutschland, ergänzt: „Boris Winkelmann wird uns als herausragende Führungspersönlichkeit fehlen, die DPD in Deutschland und darüber hinaus wie kaum ein anderer geprägt hat. Vor allem aber verlieren wir in Boris einen feinen, warmherzigen und humorvollen Menschen, der vielen von uns zum Freund geworden ist.“

Winkelmann war seit 2020 im Amt

Im Juni 2020 hatte Winkelmann die Spitzenposition in der GeoPost/DPDgroup als CEO angetreten, zuvor war er von 2014 bis 2020 CEO von DPD Deutschland. Unter seiner Führung wurde DPD hierzulande vom reinen B2B-Anbieter zu einem wichtigen Akteur im wachstumsstarken Endkundenmarkt. Zudem leitete er den Zusammenschluss mehrerer Gesellschaften in ein deutschlandweit einheitliches DPD-Unternehmen. 

Er hatte seit 25 Jahren Expertise im Paket- und Expressmarkt, seit  1999 war er für die La-Poste-Tochtergesellschaft GeoPost tätig. Nicht zuletzt wegen fließender Fremdsprachenkenntnisse in Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch „verstand er sich stets als Mittler zwischen den verschiedenen Kulturen in der DPD Familie“, schreibt der Logistiker.