Der Konzern will einige seiner Aktien zurückkaufen und hat dafür ein entsprechendes Programm beschlossen.

Die Deutsche Post DHL Group (DPDHL) konnte nicht zuletzt dank der Corona-Pandemie im vergangenen Geschäftsjahr Rekordergebnisse erzielen und steigerte den operativen Gewinn vorläufigen Angaben zufolge auf 4,8 Milliarden Euro. Weitere und ausführliche Geschäftsergebnisse sollen am 9. März bekanntgegeben werden. Vom guten Ergebnis beflügelt wolle der Konzern nun ein Aktienrückkaufprogramm einleiten. Darauf hätten sich aktuell Vorstand und Aufsichtsrat geeinigt. 

Diese Entscheidung „entspricht der Finanzpolitik des Konzerns und ist vor dem Hintergrund der starken Free Cash Flow Generierung von EUR 2,5 Mrd. im Geschäftsjahr 2020 und dem positiven weiteren Ausblick zu sehen“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung

Ausschüttung: Aktionäre sollen 1,35 Euro pro Aktie erhalten

Geplant sei ein Rückkauf im Wert von bis zu einer Milliarde Euro. Die zurückgekauften Aktien sollen dann entweder von der DPDHL eingezogen oder aber „für die Bedienung von langfristigen Vergütungsprogrammen“ eingesetzt werden. Der Rückerwerb finde maximal innerhalb eines Jahres statt, Start des Rückkaufprogramms ist bereits im März. Über den Verlauf des Prozederes will das Unternehmen regelmäßig auf seiner Webseite informieren.

Darüber hinaus gaben Aufsichtsrat und Vorstand der DPDHL nun auch einen Vorschlag zur Höhe der Ausschüttung an Aktionäre im Geschäftsjahr 2020 bekannt, die auf der Hauptversammlung am 6. Mai 2021 beschlossen werden soll. Die Dividende solle demnach 1,35 Euro pro Wertpapier betragen.