Das Logistikunternehmen Paqato hat während der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten Millionen von E-Commerce Sendungen ausgewertet und miteinander verglichen. Die Ergebnisse wurden jetzt zusammen mit Tipps für Händler veröffentlicht.
Welche Veränderungen gab es aufgrund der Corona-Pandemie im Paketversand in den vergangenen Monaten? Um das herauszufinden hat Paqato, Anbieter einer intelligenten Tracking-Lösung, Millionen von E-Commerce Sendungen ausgewertet und miteinander verglichen. Anhand dieser Studienergebnisse wurden von Logistikunternehmen Insights zusammengestellt, die Online-Händler im Falle einer zweiten Welle helfen sollen, den Versandprozess meistern zu können.
DPD gewinnt das Laufzeit-Ranking
Die durchschnittliche Paket-Laufzeit lag zu Hochzeiten der Pandemie erwartungsgemäß höher, was vor allem auch auf das erheblich gestiegene Bestellaufkommen zurückzuführen ist. Im Gesamtdurchschnitt lag die Laufzeit von Paketen im Februar 2020 bei 1,93 Tagen. In den vergangenen Monaten zählte DPD mit einer Laufzeit von 2,2 Tagen zu den Top-Zustelldiensten, die DHL folgt auf Platz 2 mit 2,51 Tagen, auf dem dritten Platz landet UPS mit durchschnittlich 2,82 Tagen.
Eine Studie des Händlerbundes aus den vergangenen Monaten hat außerdem gezeigt, das Kunden vor allem in Krisenzeiten sehr verständnisvoll auf längere Paketlaufzeiten reagieren. Wichtig ist allerdings, den Empfänger zeitnah darüber zu informieren, gibt Paqato Online-Händler als Tipp mit auf den Weg.
Erhöhte Nachfrage am Paket-Tracking
Die starke Nachfrage nach versandbezogenen Informationen in Zeiten von Corona konnte auch die Analyse von Paqato bestätigen. Laut den Studienergebnissen gingen die Aufrufe der Paket-Trackingpages sowie die Klickraten der Versand-E-Mails deutlich nach oben. Am deutlichsten zeigte sich das bei den Klickraten in E-Mails zu den Versandbestätigungen: 110 Prozent im April versus 49 Prozent nur zwei Monate vorher im Februar. Dies bietet für Händlern auch Chancen, so der Tipp von Paqato: „Als Onlinehändler gewinnen Sie dank der hohen Öffnungsraten einen wertvollen Marketingkanal, der für verschiedene Anlässe ausgeschöpft werden kann“, schreibt das Unternehmen in den Insights.
Der vollständige Bericht kann an dieser Stelle heruntergeladen werden.
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mach mal dpd nicht so schlecht, von wegen Pakete abstellen, über den Zaun schmeißen usw.
ich bin Paketschupser, ich Läute immer bei meinen Leuten, aber was ich sehe was dhl macht oder amazon egal wer, die stellen auch einfach ab, und gehen wieder, oder quetschen die kleinen päckchen in den Briefkasten, also nicht über andere schimpfen,es sitzen alle im gleichen Boot...
Jeder Paketschupser soll wissen was er tut, was falsch oder Richtig ist.. meine Meinung
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Was ich an Paketen hinterherlaufe ist nicht mehr normal. DHL klingelt zumindest und hält abstandregel ein - DPD kümmert das Anscheindend nicht. Gestern erst wieder: Kunde im Mehrfamilienhau s zuhause und bekommt mal paket ist eingetroffen. Er hat aber kein Paket weil es wieder einfach irgendwo im Treppenhaus oder Garten etc. abgestellt wurde. Nachweis nutzt auch nichts weil die Fahrer selbst unterschreiben dürfen .
Da brauch ich mich für Schnelligkeit nicht zu brüsten .
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