Das Zustellunternehmen GLS hat jetzt die Maßnahmen veröffentlicht, mit denen man die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden schützen will, bei gleichzeitiger Sicherstellung der Paketzustellung.

Nachdem bereits DHL, Hermes und DPD ihre Arbeitsabläufe an die aktuelle Ausnahmesituation aufgrund der Coronakrise angepasst haben, reagiert natürlich auch GLS entsprechend. Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen, sollen Angestellte und Kunden vor einer möglichen Ansteckung geschützt werden. Dazu wurden unter anderem alle Mitarbeiter, Transportunternehmer und Fahrer mit Desinfektionsmittel und weiteren Schutzmitteln ausgestattet.

Sicherstellung des operativen Betriebs in Deutschland

Trotz der aktuellen Einschränkungen will GLS dennoch die Paketzustellung in Deutschland sicherstellen und den operativen Betrieb aufrecht erhalten. „GLS hat einen Versorgungsauftrag und holt Ihre Pakete ab und stellt diese zu“, schreibt das Unternehmen dazu auf der Website. Auch sei man auf „eine Verschärfung der Lage in Deutschland“ vorbereitet.

Analog zu DPD und DHL bietet GLS nun ebenfalls eine kontaktlose Paketzustellung an. Dafür müssen Kunden lediglich eine Abstellgenehmigung erteilen und die Sendung kann an einen vorher definierten Ort abgelegt werden. An dieser Stelle stellt GLS ein entsprechendes Formular zum Download bereit. Empfänger können dieses ganz einfach ausfüllen und sichtbar für den Zusteller an der Haustür, Klingel etc. anbringen.

Über mögliche Änderungen oder Anpassungen informiert der Paketdienst auf seiner Website.