Das Unternehmen Paul Wolff bringt eine eigene Paketbox-Variante auf den Markt, die dank universeller Schlüsselsysteme besonders sicher sein soll.

Paketkasten von Paul Wolff

© Paul Wolff

Das Unternehmen Paul Wolff stellt Schutzschränke, Abfallsysteme und auch Friedhofssysteme her. Normalerweise denkt man hier nicht als erstes an Paketlieferungen. Doch nun steigt der Hersteller auch in den Markt für Paketboxen ein. In Zusammenarbeit mit der Firma Paketin, die selbst Paketkasten-Lösungen anbietet, bringt man eine neue Paketbox auf den Markt. Diese soll nicht nur durch ihre Robustheit, sondern auch durch ein universelles Schlüsselsystem von Paketin für sicheren Paketempfang sorgen.

Die Paketbox mit dem Smartphone öffnen

Dank der Kooperation hat Paul Wolff seine Depotschränke „fit für den E-Commerce“ gemacht, wie es das Unternehmen selbst ausdrückt. Der sprichwörtliche Schlüssel zur neuen Paketbox ist eine neuartige Schlüsseltechnologie von Paketin. Dabei werden die klassischen Wertschränke, deren Korpus aus robustem Beton besteht, über eine freigeschaltete Mobilfunknummer geöffnet. So soll sichergestellt werden, dass tatsächlich nur der Paketempfänger und der zustellende Paketbote die Box öffnen können.

„Gerade Wohnungsgesellschaften und Besitzer von Mehrfamilenhäusern können ihren Mietern mit unseren neuen Paketkästen einen einzigartigen Service bieten. Sie können Paketlieferungen und auch Retouren zukünftig unmittelbar vor der Haustüre erledigen“, so Dr. Hanns Menzel, Geschäftsführender Gesellschafter der Paul Wolff GmbH. Vorgesehen ist also auch die Möglichkeit, bei einer möglichen Rücksendung das Paket einfach wieder in die Box zu legen und vom Logistiker abholen zu lassen. Das System ist offen für alle Liefer-Anbieter. Derzeit wird es in Thüringen getestet, um auch die Wintertauglichkeit zu prüfen. Auf der Logistikmesse Neocom in Düsseldorf kann man sich die Paketboxen ab dem 12. Oktober aus der Nähe anschauen.