Mithilfe des ProGlove-Handschuh sollen Mitarbeiter des Autobauers Skoda smart gemacht werden. Der Handschuh ist mit Sensoren ausgestattet und kann Daten erheben, auswerten und weiterleiten.

Skoda setzt auf ProGlove

© ProGlove

Durch smarte Technologien versuchen Logistikunternehmen ihre Prozesse und Abläufe zu optimieren. Eine dieser smarten Technologien sind sogenannte smarte Handschuhe. Ein Beispiel dafür sind die Handschuhe des Unternehmens ProGlove. Die Handschuhe können Informationen auslesen und sogar Strom messen. Der Autobauer Skoda, Teil der Volkswagen AG, rüstet nun seine Produktionsarbeiter mit ProGlove-Handschuhen aus.

Der ProGlove-Handschuh ist mit verschiedenen Sensoren ausgestattet. Die Erfinder des Handschuhs konzentrieren sich mit ihrem Produkt vor allem auf die Autoindustrie. Der smarte Handschuh soll laut den Herstellern die Produktion beschleunigen können.

Verschiedene Sensoren sammeln Daten

Was kann der smarte Handschuh? Die Sensoren des ProGlove können nicht nur Daten von außen sammeln und verwerten, wie etwa das gerade verwendete Gut scannen und überprüfen, sondern auch Daten des Mitarbeiters erheben: Etwa wie hoch der Blutdruck des Mitarbeiters ist oder welche Strecke er zurückgelegt hat.

Skoda möchte nach eigenen Angaben die Handschuhe dafür einsetzen, um zu überprüfen, ob der Mitarbeiter etwa das richtige Teil einbaut, ob die Produktionsschritte eingehalten werden oder um Teile zu registrieren. Dabei kann der ProGlove mit dem Mitarbeiter kommunizieren. Greift dieser zum Beispiel zum falschen Werkstück, leuchtet ein rotes Licht am Handschuh auf, der Handschuh vibriert und gibt mehrmals einen Ton von sich.

Ein Video von ProGlove zeigt den smarten Handschuh im Einsatz: