News, News, News hat Amazon derzeit wieder in petto. So hat das Unternehmen beispielsweise die Wünsche von Hundebesitzern im Blick und könnte Google bald platt machen. Außerdem gibt es Neuigkeiten aus dem Sportsektor und jede Menge Osterrabatte. Wir haben alle relevanten Themen für Sie zusammengefasst.

Amazon baut Park für Hunde

Mit Tieren, so könnte man meinen, hat Amazon als Hightech-Konzern recht wenig zu tun. Doch wie es scheint, will das Unternehmen auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter eingehen – und unter diesen befinden sich eben auch zahlreiche Hundebesitzer. Jedenfalls hat Amazon laut GeekWire nun einen Hundepark auf seinem Areal in Seattle eröffnet. Und zwar gleich neben den futuristischen Glas-Sphären, die den stetig wachsenden Amazon-Campus prägen.

Von dem neuen städtischen Hundepark – der auf den ersten Blick allerdings wenig Grün bietet – können nicht nur die Mitarbeiter selbst profitieren, sondern auch die Bewohner Seattles, denn Amazon hat den „Park“ für die Öffentlichkeit freigegeben. Übrigens ist dieser Hundepark bereits der zweite seiner Art. Auf dem Dach eines nahegelegenen Gebäudes war der erst Park bereits Ende 2015 eröffnet worden.

Alles in allem sind an Amazons Firmensitz sage und schreibe 2.000 Hunde registriert, wobei an den Empfangstresen auch Hundekekse ausliegen und auf dem Campus auch einige Wasserbrunnen für die Vierbeiner errichtet wurden.

Amazon Hundepark
Amazon Hundepark, Quelle des Fotos: GeekWire, Screenshot

Amazon macht Google platt

Amazon wächst und wächst und wächst. Und mit zunehmender Macht und größer werdendem Einfluss steigt auch die Tendenz, dass andere Unternehmen verdrängt werden. Schon vor einiger Zeit wurde Amazon prophezeit, dass die Plattform DIE neue Suchmaschine schlechthin wird. Kann es sein, dass Amazon künftig Google als Shopping-Suchmaschine verdrängt? „Ja!“, sagte jüngst auch ein Professor der New Yorker Universität. Scott Galloway ist überzeugt, dass Google quasi überrollt wird und dass die Suchanfragen der User schon bald in 55 Prozent aller Fälle auf Amazon starten. Und er geht noch einen Schritt weiter: Der gesamte Handel wird sich über kurz oder lang nur noch um Amazon drehen, prognostiziert der Gelehrte laut CNBC.

Ostern: Amazon verschleudert Kindle-Geräte

Dass die hauseigenen Geräte wie die Kindle Tablets und E-Book-Reader über Feiertage wie Weihnachten oder zu Aktionen wie der Cyber-Woche häufig günstiger sind, dürfte bekannt sein. Und auch aktuell hat Amazon wieder einen Anlass gefunden, seine Geräte zu Spottpreisen unter die Kunden zu bringen: Im Zuge der Osterangebote verscheuert das Unternehmen die hauseigenen Technikprodukte zum Spottpreis:

Banner der Amazon Osterwoche
Osterwoche, Banner © Amazon

So gibt’s das kleinste Fire-Tablet bereits für knapp 45 Euro, den Kindle Paperwhite für knapp 80 Euro, und sowohl den Amazon Echo als auch den Kindle Voyage für knapp 150 Scheine. Auch ein Bundle aus dem Kindle Paperwhite, einer Hülle und einem Ladegerät hat Amazon zum österlichen Schnäppchenpreis in petto. Ganz nebenbei wirbt die Plattform natürlich noch mit anderen Angeboten im Zuge der Oster-Angebote-Woche.

Amazon schnappt sich NFL-Streaming-Rechte

Zuletzt hatte Twitter die Rechte an der Übertragung der NFL-Spiele am Donnerstagabend. Doch nun hat Amazon dem Social Media-Dienst kräftig die Suppe versalzen und sich selbst die Streaming-Rechte für die Football League gesichert. Wie Quotenmeter berichtet, umfasst die Neuerung die kommende Saison.

Was für Amazon selbst überaus erfreulich ist, dürfte weder Twitter noch den Fans gefallen, denn die Übertragung über das Social Media-Portal war kostenlos. Über Amazon dürfte sich das nun ändern. So wird gemunkelt, dass Amazon nur seinen Prime-Mitgliedern erlaubt, die Spiele zu sehen, wodurch sich die Zahl der Abo-Kunden womöglich drastisch steigert. Kein Wunder also, dass Amazon im Rahmen des Deals rund 50 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt hat.