Amazons Alexa wird künftig auch in Fahrzeugen von BMW zu finden sein. Die Interaktion soll dabei möglichst menschlich werden.

BMW tüftelt an Optionen, das Erlebnis für Fahrerinnen und Fahrer seiner Autos bzw. mitfahrende Personen weiter zu verbessern. In diesem Rahmen hat der Automobilhersteller auf der aktuell stattfindenden CES, einer der weltgrößten Fachmessen für Unterhaltungselektronik, Pläne rund um Amazons Alexa bekannt gegeben.

Ziel ist eine gesprächsähnliche Konversation

Die Sprachassistentin soll demnach in die hauseigenen Fahrzeuge integriert werden und auf diesem Wege quasi eine natürliche, das heißt eine menschlichere, dialogähnliche Konversation mit dem Auto ermöglichen. 

Auf Basis eines Large Language Models von Alexa soll das Assistenzsystem den Passagieren dann beispielsweise Antworten rund um verschiedene Fahrzeugfunktionen geben, gezielte Anweisungen ausführen und sogar einige Fahrzeugfunktionen steuern können, berichtet das Tech-Portal ComputerBase.

Kunden sollen „vertrauenswürdiges Erlebnis“ erfahren

Die Kooperation zwischen BMW und Amazon besteht schon länger: Im Herbst 2022 wurde bekannt, dass die nächste Generation von BMW Sprachassistenten auf der Amazon-Lösung Alexa Custom Assistant entwickelt werden soll. Bereits für dieses Jahr ist die entsprechende Einführung der Technologie in Fahrzeugen mit BMW OS 9 bzw. Mini OS 9 vorgesehen. Die Nutzung des Alexa Large Language Models (LLM) sei dann die nächste Etappe hin zu einer menschlicheren Konversation, die echten Gesprächen ähnelt.

„BMW erklärt, bei dem Rollout generativer KI im Fahrzeug mit Augenmaß vorgehen zu wollen. Ziel sei es, den Kunden ein sicheres und vertrauenswürdiges Erlebnis zu bieten“, heißt es weiter.

Artikelbild: http://www.depositphotos.com

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