Alexa-Nutzer in den USA bekommen Zugriff auf jede Menge neue Funktionen – unter anderem Hörtipps von Musikstars.

Alexa kann immer mehr. Amazon hat in seiner monatlichen Bekanntmachung die neuesten Fähigkeiten seiner smarten Assistentin vorgestellt. Dabei profitieren unter anderem Musikfreunde und VW-Fahrer. Die meisten Funktionen sind allerdings zunächst nur in den USA verfügbar. Deutsche Nutzer müssen noch warten.

Musikstars geben Hörtipps auf Alexa

Die neue Funktion „Daily Music Pick“ beinhaltet einen persönlichen Musiktipp eines Stars der Branche. Künstler wie Bad Bunny, Pete Wentz, Kelsea Ballerini oder Brendan Benson empfehlen angeblich, was sie selbst gern zu Hause hören. Sagt der Alexa-Nutzer die Zauberformel „Alexa, play the Daily Music Pick“ bekommt er einen Song, ein Album oder eine Wiedergabeliste abgespielt.

In Deutschland ist bei Alexa eine Kooperation mit der Community der Wissensplattform gute frage verfügbar, wie das Portal mitteilt. Alexa greift dabei auf die besten Antworten der rund zwei Millionen gutefrage-Nutzer auf rund 90.000 Fragen zurück. Das gemeinsame Projekt soll weiter ausgebaut werden. 

Alexa-Nutzer können jetzt außerdem ein sogenanntes Gruppen-Drop-In verwenden, um sich mit einem Befehl auf sämtliche mit dem Amazon-Konto verbundenen Geräte zu schalten und sich mit Menschen in anderen Räumen abzusprechen. Auch die Erinnerungsfunktion kann jetzt auf allen Alexa-Geräten abgespielt werden. Mit anderen Nutzern bzw. Alexa-Kontakten können darüber hinaus Fotos von Echo Show und der Alexa-App geteilt werden. Der jeweilige freigeschaltete Nutzer kann dann auch via entsprechendem Lach, Liebes-, oder Wow-Emoji Reaktionen darauf senden.

Neue Alexa-Funktionen für Golf-Fahrer

Fahrer eines VW Golf 8 erhalten ebenfalls neue Features: In Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien können Kunden die Alexa-WebApp im VW-Webstore herunterladen, um Alexa zu aktivieren und dann auf verschiedene Funktionen wie Musik und Nachrichten zugreifen.

Fun Fact: Alexa-Nutzer fragten im vergangenen Monat häufiger „Welcher Tag ist heute?“ statt nach der Uhrzeit – vielleicht eine Folge der Monotonie daheim während des Shutdowns und den Beschränkungen der Coronakrise.