Der Black Friday war bei Twitter wieder einmal ein viel diskutiertes Thema. Wir haben positive und negative, scherzhafte, aber auch mahnende Kommentare herausgepickt und zusammengestellt.

Auch in diesem Jahr hat Amazon aus dem Shopping-Tag Black Friday ein umfangreiches Event gemacht, das sich über viele Tage erstreckte: Vom 20. bis 30. November sollten sich Verbraucher von satten Schnäppchen verführen lassen. Bei Twitter fanden sich zum Anlass wieder einige augenzwinkernde und/oder durchaus wohlwollende Kommentare:

Während sich viele euphorische Amazon-Shopper mit Weihnachtsgeschenken eindeckten, gab es allerdings auch User, die sich von den Angeboten eher nicht angesprochen fühlten:

Black Friday: Von Schnäppchen, die gar keine sind

Doch nicht nur die angebotenen Produkte an sich sorgten mancherorts für Kritik. Erstaunlich viele Nutzer berichteten in diesem Jahr von Black-Friday-Rabatten, die eigentlich gar keine waren. Demzufolge seien einige Produkte im Rahmen der Black-Friday-Angebote sogar teurer gewesen als noch zuvor:

Die Erde für nur 19,95 Euro?

Organisationen wie Verdi oder Greenpeace nahmen den Black Friday in diesem Jahr wieder zum Anlass, um auf unnötigen Konsumrausch, Müllberge durch den Online-Handel oder die Arbeitsbedingungen bei Amazon hinzuweisen. Manche Boykottaufrufe wurden lautstark und bissig formuliert, andere hingegen etwas subtiler: 

Neben den Tweets, die das System Amazon an den Pranger stellen, gab es allerdings auch solche Nutzer, die auf die vielen Vorteile des Online-Handels und die Sparmöglichkeiten verwiesen. Auch die aktuelle Situation rund um Corona und strengere Regulierungen in den stationären Geschäften machen den Shopping-Trip im Laden vor Ort nicht immer einfach:

Und am Ende blieb dann offenbar nur noch eine Frage offen: