Es ist wieder viel los im Amazon-Universum. Die neuesten News drehen sich um das Fantasy-Spektakel Game of Thrones, den Reichtum von Amazon-Gründer Jeff Bezos sowie um Produktpiraterie. Wir berichten.

Amazon setzt auf GoT-Fans

Amazon weiß, wie die Kunden ticken, und kennt die aktuellen Hypes, die wirklich eine Rolle spielen. Zu diesen Hypes gehört – und das seit Jahren – natürlich auch das Fantasy-Epos „Game of Thrones“. Fans der düsteren Serie um Macht, Intrigen und den Kampf um die Vorherrschaft über Westeros sehnen sich seit vielen Monaten nach dem Start der neuen Staffel. Nun ist es endlich so weit: Amazon hat sich (neben Sky) die Rechte an der Ausstrahlung von Staffel 7 gesichert.

Wer wissen will, wie es mit Daenerys Sturmtochter, Jon Schnee, Arya Stark oder Tyrion Lennister weitergeht, der kann bei Amazon Video die neuen Folgen streamen: Die erste Folge von Staffel 7 steht seit dem 16. Juli 2017 bereit, wobei jede Woche eine neue Folge veröffentlicht wird. (Wie in alten Zeiten!) – Pro Einzelfolge müssen die Nutzer 2,99 Euro hinlegen und erhalten dann GoT in HD-Qualität. In SD-Qualität wird es mit 2,49 ein wenig preiswerter. Wer gleich die kompletten 8 Folgen der Staffel kaufen möchte, zahlt für HD 19,99 Euro und für SD 16,99 Euro. Warm anziehen, der Winter ist da!

Reich, reicher, Jeff Bezos!

Jeff Bezos ist erst 53 Jahre alt und kann schon jetzt auf ein Lebenswerk schauen, das seinesgleichen sucht. Mit der Gründung von Amazon hat der Unternehmer alles richtig gemacht und das zeigt sich natürlich auch auf dem Konto des US-Amerikaners: Wie T-Online berichtet, verdient Bezos mittlerweile sagenhafte 133 Millionen Dollar am Tag. „Ein Wimpernschlag dauert etwa 0,15 Sekunden. In dieser Zeit verdient Jeff Bezos 180 Dollar, umgerechnet 157 Euro“, schreibt das Portal. Pro Stunde sind das etwa 4,3 Millionen Dollar.

Sollte das Vermögen des Amazon-Chefs auch weiterhin so wachsen, dann könnte er nach Angaben von „Bloomberg“ schon bald den Titel des reichsten Menschen der Welt sein Eigen nennen. Aktuell nimmt Jeff Bezos in der Weltrangliste der Superreichen mit 85,8 Milliarden Dollar Platz zwei ein. Nur Microsoft-Gründer Bill Gates gilt es (mit 90,9 Milliarden Dollar) noch zu schlagen.

Verkauft Amazon gefälschte Produkte?

Bei Amazon scheint es noch immer Probleme mit gefälschten Produkten zu geben. Wie Heise Online mit Verweis auf Reddit schreibt, berichteten jüngst einige Nutzer, dass sie technische Produkte (genauer gesagt Ryzen-Prozessoren) direkt über Amazon bestellt hatten und gefälschte Produkte erhielten. „Statt Original-Prozessor und -Kühler gabs einen Celeron mit Aufkleber und Uralt-Passivkühler“, schreibt das Portal. Solche Vorfälle gab es anscheinend sowohl bei einem US-amerikanischen als auch einem deutschen Nutzer.

Das Siegel, das sicherstellen soll, dass die Verpackung des Prozessors ungeöffnet ist, war im Fall des amerikanischen Nutzers „anscheinend nicht beschädigt gewesen.“ Der User gab jedoch an, dass dieses Siegel gefälscht war. Weder der Prozessor noch der Kühler entsprachen demnach dem Original, wobei am Kühlblock selbst „heftige Gebrauchsspuren“ zu sehen waren. Wie genau die Fälschungen in Umlauf gelangt seien, sei im Moment noch nicht klar.