Das war es vorerst mit der Spitzenplatzierung: Amazon-Chef Jeff Bezos ist in einem Ranking der „Best-Performing CEOs“ um 86 Plätze nach unten gefallen. Die Aufarbeitung des Mitarbeiter-Skandals nimmt wohl noch mehr Zeit in Anspruch. Dafür belegt Bezos in einer anderen Kategorie auch in diesem Jahr Platz eins.

Jeff Bezos

(Bildquelle Jeff Bezos: Steve Jurvetson via Flickr, ohne Änderungen bestimmte Rechte vorbehalten)

Sind das die Nachwehen des berühmt-berüchtigten New York Times-Artikels? Zumindest liegt diese Vermutung nahe: Amazon-Chef Jeff Bezos ist laut einem Ranking vom Harvard Business Review von der Spitze der „Best-Performing CEOs“ weltweit im Vorjahr auf Platz 87 gefallen. Das macht sage und schreibe 86 Plätze mit einem Schlag – und das innerhalb von nur einem Jahr!

New York Times-Kontroverse Schuld am tiefen Fall von Bezos?

GeekWire führt diesen Fall auf den besagten Mitarbeiterskandal zurück, der im August ans Tageslicht gekommen ist. Dieser hatte unter anderem Einfluss auf die Gesamtperformance des Unternehmens, wodurch eben die neue Platzierung von Jeff Bezos zustande gekommen sein soll. Im letzten Jahr verdiente sich Bezos den ersten Platz aufgrund „seiner Fähigkeit, wertvolle Gewinne für die Aktionäre zu schaffen.“

Die Bestplatzierung muss Bezos in diesem Jahr an Novo Nordisk-CEO Lars Rebien Sørensen abgeben. Der Amazon-CEO kann jedoch auch zeitgleich beruhigt durchatmen, denn in einer anderen Kategorie führt er weiterhin das Feld an: Wie im Vorjahr belegt er auch 2015 Platz eins innerhalb des Financial Rankings. Jeff Bezos hat also zumindest in finanzieller Hinsicht noch gut lachen!

 

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