Amazon will sich offenbar künftig auch um kränkelnde Hunde und Katzen kümmern.

Das Gesundheitswesen ist ein Milliardenmarkt, in dem noch große Potenziale schlummern. Das weiß auch Amazon und hat in den vergangenen Jahren damit begonnen, in den Bereich vorzudringen: Die Übernahme des Gesundheitsdienstes One Medical oder die Eröffnung der Online-Apotheke Amazon Pharmacy sind nur einige Beispiele.

Und wie es scheint, will Amazon seine Ambitionen im Gesundheitssektor weiter ausbauen – allerdings nicht nur mit Fokus auf Menschen, sondern auch mit Blick auf Tiere; Haustiere, um genau zu sein.

Kooperationen oder gar eigenes Praxis-Netz?

Laut Personen, die mit der Sache vertraut sind, will Amazon einen tierärztlichen Telemedizin-Dienst anbieten, berichtet CNBC. Ganz abwegig erscheint die Idee nicht, denn auch der konkurrierende US-Einzelhandelsriese Walmart bietet seinen Kundinnen und Kunden über den Abodienst Walmart+ einen solchen Service an. Möglich wird er durch eine Kooperation mit dem tierärztlichen Telehealth-Start-up Pawp.

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Über einen entsprechenden Dienst können sich Haustierbesitzer beispielsweise virtuelle Termine mit tierärztlichem Fachpersonal buchen, ähnlich also, wie es solche Termine auch für menschliche Patientinnen und Patienten gibt. Auch Amazon könnte mit Pawp oder einem ähnlichen Dienst zusammenarbeiten, so die aktuellen Spekulationen. Selbst über den Aufbau einer hauseigenen Praxis wird gemunkelt.

„Sollte Amazon ein Telemedizinprogramm für Haustiere einführen, könnte es einen ähnlichen Ansatz wie Walmart verfolgen und es über seinen Abonnementdienst Amazon Prime anbieten“, so CNBC weiter. Amazon selbst habe sich zu den Plänen bisher nicht äußern wollen.

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