Jeff Bezos ist mit seinem Weltraumflug in aller Munde – allerdings erntet er nicht nur Staunen, sondern auch viel Kritik.

Es ist ein Kindheitstraum, den sich Amazon-Gründer Jeff Bezos erfüllt: Mit einer Rakete seines Raumfahrtunternehmens Blue Origin fliegt er am 20. Juli 2021 ins Weltall und nimmt dabei sogar weitere Touristen mit. Während Bezos damit nicht nur seinen ärgsten Konkurrenten und Tesla-Chef Elon Musk aussticht, sichert er sich zugleich auch einen Platz in den Annalen der Raumfahrt.

Der Raketenflug heizt derweil auch die sozialen Netzwerke auf. Allerdings gibt es neben Bewunderung und freudiger Erregung auch viele Stimmen, die sich kritisch – und sogar hämisch – über das Projekt äußern. Zum Beispiel finden einige Nutzer, dass es in Zeiten des Klimawandels und zahlreicher Katastrophen bessere Wege gibt, Millionen auszugeben:

 

Von Männlichkeit, Aliens und Dagobert Duck

Neben dem eigentlichen Vorhaben sorgte auch die Rakete an sich, die von Bezos’ Weltraumunternehmen Blue Origin stammt, für digitales Gelächter. Ihre Form wurde schon diverse Male mit reiner Männlichkeit verglichen:

 

Auch über die Möglichkeit, dass die Bezos-Rakete womöglich falsch abbiegen könnte oder Jeff Bezos von Außerirdischen entführt werden könnte, ist zu lesen. 

 

 

Scrollt man sich durch den Kurznachrichtendienst, stößt man darüber hinaus auf einen bunten Blumenstrauß weiterer Kommentare: die einen eher lustig, die anderen eher hämisch. Hier eine kleine Auswahl:

 

 

 

 

 

 

Und dann gibt es da noch diesen Vorschlag, die Zeit des Weltraumfluges zu nutzen, um das bestehende Wirtschaftssystem kurzerhand abzuschaffen. Ob die 10 Minuten wohl ausreichen?

 

Über die Ambitionen und den Werdegang von Jeff Bezos wurde übrigens sogar eigens ein Lied kreiert, das aktuell im Netzwerk TikTok die Runde macht. Ein wahrer Ohrwurm, über den ein Nutzer der Videoplattform YouTube schrieb: „Ich stelle mir gerne vor, dass Jeff dies unironisch jeden Morgen beim Aufwachen hört und plant, diesen Song mit ins All zu nehmen.“