Amazon kann viele Echo-Modelle nicht rechtzeitig bis Weihnachten liefern. Vor allem Kunden, die einen Echo Dot verschenken möchten, müssen sich gedulden.

Ein Echo von Amazon unter dem Weihnachtsbaum – für viele Menschen ist das offenbar eine sehr verlockende Vorstellung. Sogar für so viele, dass viele andere in die Röhre schauen werden. Bloomberg berichtet, dass viele Echo-Modelle nicht mehr rechtzeitig bis Weihnachten geliefert werden können, vor allem in Frankreich, Spanien und auch Deutschland. Ähnliche Lieferengpässe meldet Bloomberg aus Großbritannien. Das gleiche Problem hatte Amazon bereits im vergangenen Jahr sowohl in den USA als auch in Europa. Damals traten die Engpässe aber erst in der Woche vor Weihnachten auf.

Echo Dot erst ab Januar lieferbar

Ein kurzer Blick auf die Amazon-Webseite bestätigt den Bericht. Der aktuelle Amazon Echo der dritten Generation ist laut Produktseite etwa erst ab dem 5. Januar lieferbar. Der kompakte Echo Dot ist je nach Farbe ebenfalls nicht rechtzeitig lieferbar. Die hellgraue Variante gibt es frühestens ab dem 2. Januar, die Ausgabe in Lila ist frühestens ab dem 26. Dezember lieferbar – knapp zu spät.

Echo Dot Produktseite

Der Echo Dot ist erst ab dem 2. Januar lieferbar (Screenshot © Amazon)

Wer es darauf ankommen lassen will, kann es mit der Echo-Dot-Variante in Anthrazit versuchen: Diese ist laut Produktseite ab dem 23. Dezember lieferbar. Ob das Paket aber angesichts der im Weihnachtsgeschäft überlasteten Paketdienste tatsächlich an Heiligabend auch ankommen würde, ist fraglich. Die Lieferengpässe betreffen übrigens auch Prime-Kunden. Auch diese bekommen den Echo nicht früher.

Einige Echo-Produkte schaffen es aber auch rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum. Der Echo Plus oder der Echo Show sind mit Blick auf die jeweiligen Produktseiten nach wie vor auf Lager. In den USA sind Bloomberg zufolge aktuell alle Echo-Varianten lieferbar. Amazon selbst hat die Lieferengpässe bislang nicht kommentiert.