Amazons erweitert sein Beautysegment um eine eigene Hautpflegelinie. 

Unter dem Motto „Keine Schönheitsgeheimnisse, sondern Schönheitsergebnisse“ präsentiert Amazon seine neue eigene Kosmetikmarke mit dem Namen „Belei“. Die Kollektion umfasst etwa eine feuchtigkeitsspendende 24h-Creme, ein Vitamin-Booster-Serum sowie Detox-Cremes für Tag und Nacht. Auch Masken mit Aktivkohle, eine Pflege zur Minderung von Augenringen sowie Reinigungsmilch und Gesichtswasser deklariert das Unternehmen als „Highlight-Produkte“ der Belei-Linie. 

Hochwertig, aber einfach

Für die Belei-Produkte hat das Unternehmen auf seinem Marktplatz gerade eine entsprechende Themenseite gelauncht. Hier ist unter anderem auch zu lesen, dass die Produkte in der Schweiz produziert wurden. 

Screenshot Seite für Eigenmarke Belei auf Amazon
© Amazon

Beworben werden die verschiedenen Beauty-Artikel zudem als hochwertig. Sie sollen „beliebte Inhaltsstoffe wie Peptide, Hyaluronsäure, Vitamin E und Aktivkohle“ enthalten. Verzichtet wurde eigenen Aussagen nach auf Parabene und Formaldehyd – und Tierversuche. „Unsere Produkte werden immer dermatologisch getestet und halten ihre Versprechen. Nicht mehr und nicht weniger“, so eine weitere Botschaft.

Die Produkte werden für zwischen 8 und 20 Euro auf dem Marktplatz angeboten. 

Erste eigene Hautpflegeserie

Es handelt sich um die erste Hautpflegelinie von Amazon. Die Idee sei, „unseren Kunden zu helfen weniger Zeit und Geld für die Suche nach den richtigen Hautpflegeprodukten aufzuwenden“, so Elisabeth Lechner-Warias, Senior Product Manager bei Amazon Beauty in Deutschland. „Wir haben bei der Entwicklung von Belei einen einfachen Ansatz verfolgt und Produkte mit Inhaltsstoffen entwickelt, die nachweislich Ergebnisse erzielen und unseren Kunden einen hohen Qualitätsstandard bieten“, heißt es in der entsprechenden Konzernmitteilung

Dazu, wie viele Eigenmarken Amazon derzeit unter sich vereint und wie viel Umsatz hierüber generiert wird, macht der Konzern selbst keine konkreten Angaben. In der Branche ist immer mal wieder von rund 400 Marken die Rede.