Inhaltsverzeichnis

1. Unendlicher Speicherplatz für 70 Euro

2. Amazon auf Platz 5, Bezos auf Platz 3

3. Pin-Anzeigen im Stile von Pinterest

4. Jeff Bezos berät das Pentagon

5. Amazon-Fake-Mails im Umlauf

Inhaltsverzeichnis
1. Unendlicher Speicherplatz für 70 Euro
2. Amazon auf Platz 5, Bezos auf Platz 3
3. Pin-Anzeigen im Stile von Pinterest
4. Jeff Bezos berät das Pentagon
5. Amazon-Fake-Mails im Umlauf

Für 70 Euro bietet Amazon unbegrenzten Cloud-Speicher an und Jeff Bezos ist nicht nur der drittreichste Mann der Welt, sondern nun auch Berater für das Pentagon. Das und mehr im neuen kurz & knackig.

Jeff Bezos

© Amazon

Unendlicher Speicherplatz für 70 Euro

Über Amazon Drive bietet Amazon nun auch in Deutschland unbegrenzten Cloud-Speicher an. In den ersten drei Monaten kann man das Angebot kostenlos testen, danach zahlt man 70 Euro pro Jahr. Anzahl und Größe der Dateien – ob Fotos, Videos oder Musik – sind unerheblich. Die Daten lassen sich per Auto-Save auch auf dem Smartphone speichern. Amazon Drive ist günstiger als die Konkurrenz von Google oder Apple, wo man für 1 Terrabyte 10 Euro monatlich bezahlt. Der unbegrenzte Speicher bei Amazon kostet umgerechnet 5,80 Euro pro Monat, wie T3n ausgerechnet hat.

Amazon auf Platz 5, Bezos auf Platz 3

Schon vor einer Weile überholte Amazon Wal-Mart, nun auch das Warren-Buffet-Unternehmen Berkshire Hathaway: Laut Manager Magazin ist der Börsenwert von Amazon in den vergangenen Wochen derart gestiegen, dass das Unternehmen, dessen Marktwert nun 360 Milliarden US-Dollar beträgt, nun das fünftteuerste Unternehmen der US-Wirtschaft ist. Exxon Mobil mit 366 Milliarden US-Dollar nicht mehr fern, davor liegen noch Apple, Google und Microsoft. Die steigende Amazon-Aktie sorgt auch für Freude bei Chef Jeff Bezos: Dieser ist nun mit einem Vermögen von 65,3 Milliarden US-Dollar der drittreichste Mann der Welt, hinter Bill Gates und Textil-Unternehmer Amancio Ortega.

Pin-Anzeigen im Stile von Pinterest

Amazon.com bietet eine neue Shopping-Möglichkeit beziehungsweise eher eine neue Empfehlungsfunktion: Neuerdings kann man sich „Interesting Finds“ anzeigen lassen, die ein wenig an Pinterest erinnern. In der oberen linken Ecke der einzelnen Produkte kann man diese per Herzsymbol markieren, unten rechts steht jeweils der Preis. Anhand der „Likes“ generiert Amazon täglich neue Interesting Finds. Mit Klick auf das Produkt gelangt man zu einer Kurzübersicht, in der gleichzeitig ähnliche Artikel angezeigt werden. In Deutschland ist das Programm bislang nicht gestartet.

Screenshot Interesting Finds

Screenshot, © Amazon.com

Jeff Bezos berät das Pentagon

Amazon-CEO Jeff Bezos ist dem Defense Innovation Advisory Board beigetreten, einer Pentagon-Initiative, die von Ex-Google-CEO Eric Schmidt ins Leben gerufen wurde. Das berichtet Business Insider. Ziel der Initiative ist es, die Top-Leute aus dem Silicon Valley ins US-Militär zu bringen. Das Board ist dabei nicht in Militäroperationen eingebunden, sondern soll vielmehr beratend zur Seite stehen, wenn es um Produktentwicklung, Cloud oder Mobile Apps geht. Spezifischer wird es nicht, die Arbeit läuft offenbar eher unter dem Radar. Amazon wollte die neue Aufgabe Bezos‘ auch nicht kommentieren.

Amazon-Fake-Mails im Umlauf

Es verbreiten sich derzeit einmal mehr Phishing-Mails, die zwar aussehen, als würden sie von Amazon kommen, aber lediglich den Zweck haben, Zugangsdaten zu erlangen. Mittlerweile sehen die E-Mails derart professionell aus, dass man schnell darauf hereinfallen kann. Schlechte Grammatik und kryptische Mail-Adressen sind längst passé. Diesmal wird in der Mail aufgefordert, Daten des Nutzerkontos zu bestätigen. Klickt man auf den entsprechenden Link, gelangt man zu einer Login-Seite, die nicht von Amazon ist, aber täuschend echt aussieht. Also Vorsicht, wenn Sie unerwartete Post von Amazon erhalten! Auf Giga.de kann man die Mail im Wortlaut nachlesen.