Auch im neuen Jahr leistet Amazon Katastrophenhilfe.

Am Neujahrstag wurde Japan von einem schweren Erdbeben erschüttert. Fast 80 Menschen kamen dabei ums Leben, Hunderte wurden verletzt und Dutzende Menschen werden noch vermisst. Die Such- und Bergungsarbeiten dauern an. Auch Amazon hat sich bereits eingeschaltet und Prozesse eingeleitet, um Betroffenen in der Erdbebenregion zu helfen.

„Bereits wenige Stunden nach dem Erdbeben am 1. Januar begann das Amazon-Katastrophenhilfsteam mit der Koordination mit internationalen und lokalen Hilfsorganisationen, um die benötigte Unterstützung und Versorgung bereitzustellen“, berichtet der Konzern

30.000 Hilfsgüter und eine Spendenaktion

In diesem Rahmen wurde die beiden japanischen Katastrophenhilfeteams – sogenannte „Disaster Relief Hubs“ – aktiviert, um dringend benötigte Güter wie Wasser und Lebensmittel, aber auch Decken, Babynahrung und Windeln in das Gebiet zu schicken. Mehr als 30.000 Hilfsgüter sollen auf diesem Weg bereits Suzu auf der japanischen Insel Honshū erreicht haben. Die Infrastruktur der Stadt sei nahezu vollständig zerstört worden: Mehr als 90 Prozent der Struktur seien dem Beben zum Opfer gefallen.

Neben der Lieferung der von Amazon gespendeten Hilfsgüter hat das Unternehmen außerdem eine Spendenkampagne innerhalb der Belegschaft gestartet. Ein solches Projekt kam bereits in der Vergangenheit nach anderen Unglücken und Katastrophen zum Einsatz und soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der ganzen Welt die Möglichkeit geben, sich an Hilfsmaßnahmen zu beteiligen.

Außerdem wird Amazon laut eigenen Aussagen die Bedarfe im Blick behalten und, wenn nötig, agieren: „Wenn die Hilfskräfte vor Ort zusätzlichen Bedarf feststellen, werden wir weiterhin unsere globale Logistikinfrastruktur, unseren Bestand und unsere Technologie nutzen, um ihnen die benötigte Unterstützung zukommen zu lassen und Hilfsgüter an die Gemeinden zu liefern, die sie am dringendsten benötigen“, heißt es weiter.

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Amazons Teams bei fast 150 Katastrophen im Einsatz

Die „Disaster Relief Hubs“ hatte Amazon im Jahr 2017 gegründet, um Opfern von Katastrophen auf der ganzen Welt Hilfe zu leisten. Seither wurde das Programm häufig aktiviert: In mehr als 145 Katastrophenfällen seien die Teams schon zu Einsatz gekommen – darunter etwa nach dem Hurrikan Fiona in Puerto Rico, den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien, bei Überschwemmungen in Indien und Mitteleuropa oder auch nach Waldbränden in Australien und auf Maui. Die Zahl der gespendeten Hilfsgüter liege Konzernangaben zufolge mittlerweile bei mehr als 23 Millionen Artikeln.

Artikelbild: http://www.depositphotos.com

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