Amazon hat die massiven Angriffe auf Zivilisten in Israel verurteilt und Hilfsmaßnahmen versprochen.

Amazon-Chef Andy Jassy hat sich nach dem verheerenden Angriff auf Israel zu Wort gemeldet und diesen scharf verurteilt. Bereits am Montag schrieb der 55-Jährige in einem Beitrag auf dem Social-Media-Portal X (ehemals Twitter): „Die Angriffe auf Zivilisten in Israel sind schockierend und schmerzhaft mit anzusehen.“ 

Am vergangenen Samstag hatten die radikalislamischen Hamas einen brutalen Großangriff auf die israelische Bevölkerung gestartet. Die Zahl der Toten liegt nach Stand vom Mittwoch bei mindestens 1.200. Mindestens 3.000 Menschen seien überdies verletzt worden, berichtet der Tagesspiegel und verweist auf Informationen des staatlichen israelischen Senders Kan.

Amazon startet interne Spenden-Website

Auch will der Konzern die Betroffenen unterstützen: „Um ihre Familien und ihre Sicherheit zu unterstützen“, habe Jassy die Kolleginnen und Kollegen vor Ort kontaktiert. Man wolle „helfen, wo immer wir können“. Auch habe der Konzern den Kontakt zu Partnern aus dem Bereich der humanitären Hilfe vor Ort hergestellt, deren Bemühungen er unterstützen wolle. „Wir hoffen, dass der Frieden so bald wie möglich eintritt“, so Jassy weiter.

Nach Angaben des US-amerikanischen Tech-Portals GeekWire wurde intern eine Spenden-Website eingerichtet, die es den hauseigenen Mitarbeitenden ermögliche, finanzielle Unterstützung zu leisten. Daneben habe Amazon „den Prozess der Geldspenden an internationale Organisationen, die in dem Gebiet tätig sind, eingeleitet“.

Cloud-Chef Selipsky schließt sich an

Auch Adam Selipsky, Chef des Amazon Cloud-Dienstes AWS (Amazon Web Services) bekundete seine Anteilnahme nach den Angriffen. Über das Business-Netzwerk LinkedIn wies er auf Hilfsmaßnahmen für betroffene Kolleginnen und Kollegen in Israel hin: „Unsere Priorität ist es, dafür zu sorgen, dass sie sicher sind und die Ressourcen haben, die sie in dieser schwierigen Zeit benötigen.“ Auch Hilfsmaßnahmen für die betroffene Zivilbevölkerung stehe im Fokus. „Wir hoffen sehr auf Frieden.“

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