Amazon lässt Besucher am 11. April hinter die Kulissen seiner Logistikzentren blicken.

Am Donnerstag, den 11. April, findet der Tag der Logistik statt, den die Bundesvereinigung Logistik (BVL) ins Leben gerufen hat. Auch Amazon beteiligt sich und öffnet die Pforten seiner zwölf deutschen Logistikzentren für Besucher. Die einzelnen Standorte sind auf unterschiedliche Aspekte spezialisiert. In Frankenthal und Winsen (Luhe) arbeiten moderne Roboter, Pforzheim und Werne kümmern sich vor allem um schwere Artikel, Bad Hersfeld um Schuhe und Bekleidung. Dortmund ist ein sogenannter Inbound-Cross-Dock: Die Artikel werden von den Lieferanten gebracht und dann innerhalb von 24 Stunden an andere Logistikzentren verteilt.

Was passiert nach der Bestellung?

„Wir freuen uns sehr, am Tag der Logistik, Menschen in allen unseren 12 Logistikzentren in ganz Deutschland zu empfangen. Wir wollen, dass Interessierte selbst an die Standorte kommen und hinter die Kulissen schauen. Wir zeigen, was passiert, nachdem man auf 'Jetzt Kaufen' klickt“, erklärt Armin Cossmann, Regionaldirektor Amazon Operations Deutschland. Auch Thomas Wimmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der BVL, wirbt für den Tag: „Logistik fasziniert. Am Tag der Logistik bieten Unternehmen allen interessierten Menschen die Möglichkeit, diese Faszination aus erster Hand zu erleben. Wir freuen uns sehr, dass Amazon wie in den Vorjahren am Aktionstag teilnimmt und diesmal sogar alle Standorte öffnet.“

Wer einen Blick in die Zentren werfen will, kann sich unter https://www.tag-der-logistik.de/veranstaltungen anmelden.

Insgesamt arbeiten in den 12 Logistikzentren 13.000 feste Mitarbeiter. Amazon hatte zuletzt vor allem in das ältere Logistiklager FRA1 in Bad Herfeld investiert. Bad Hersfeld ist der größte deutsche Standort. 

Seit 2015 schon bietet Amazon in Bad Hersfeld, Rheinberg und Winsen auch regelmäßige Führungen für interessierte Besucher, seit kurzem auch am Standort Leipzig. Wer sich für eine solche Führung anmelden möchte, kann das hier tun.